Friedrich Rückert Zitate
Du mußt nach oben schaun, zu sehn, wieviel noch Stufen des Bess’ren übrig sind, wozu du bist berufen. Du mußt nach unten schaun, um auch zu sehn zufrieden, wieviel dir Beßres schon als anderen beschieden.
Zitate bei anderen Autoren
→Verlust wird nie ganz vergehen. Eine leere Stelle wird immer in uns bleiben. Wir können nur lernen, den Blick langsam von ihr abzuwenden, um in stillen Momenten doch wieder zu ihr zurückzukehren.Andreas Bechstein
→Die Menschheit ist immer im Aufbruch gewesen, zu dem sie sich entschloß, ohne des Weges sicher gewesen zu sein, geschweige denn des Zieles.Arthur Moeller van den Bruck
→Wenn Heranwachsende schon in frühester Kindheit daran gewöhnt werden, alle körperlichen und psychischen Probleme mit Hilfe einer Pille zu regeln, wird das Hirn so programmiert, dass die Fähigkeit, Probleme aus sich heraus zu lösen, verloren geht.Günter Amendt
→Im Moment der Sinnsuche mußt du die Quertreiber deines Egos erkennen und die Spuren deines Selbst finden.Irina Rauthmann
→Ich bin so knallvergnügt erwacht. Ich klatsche meine Hüften. Das Wasser lockt. Die Seife lacht. Es dürstet mich nach Lüften. Aus meiner tiefsten Seele zieht Mit Nasenflügelbeben Ein ungeheurer Appetit Nach Frühstück und nach Leben.Joachim Ringelnatz
→In der Jugend ist ihm ein froher Gefährte der Leichtsinn, Der die Gefahr ihm verbirgt und heilsam geschwinde die Spuren Tilget des schmerzlichen Übels, sobald es nur irgend vorbeizog.Johann Wolfgang von Goethe
→Den Witz eines Witzigen erzählen heißt bloß einen Pfeil aufheben. Wie er abgeschossen wurde, kann das Zitat nicht zeigen.Karl Kraus
→Achte stets darauf, unter Zuhilfenahme welcher Zeugen du mit dir ins Gericht gehst.Martin Gerhard Reisenberg
→Wenn der lebendige Fluß des Mitteilens, Zuhörens und Berührtseins im Sumpf moderner Sprücheschnäppchen versickert, wird es höchste Zeit, wieder miteinander zu reden.Peter Horton
→Bevor ich ein alter Mann wurde, war ich darauf bedacht, würdig zu leben. Jetzt, im Alter, richtet sich mein ganzes Streben darauf, in Würde zu sterben.Seneca