Friedrich Rückert Zitate

Nie stille steht die Zeit, der Augenblick entschwebt, und den du nicht benutzt, den hast du nicht gelebt.
Zitate bei anderen Autoren
→Bei einer Beerdigung fragte man Voltaire, wie er die Grabrede fände. Wie das Schwert Karls des Großen, erwiderte er. Und als niemand diese Anspielung verstand, fügte er hinzu: Lang und flach.Anonym
→Wer ein gutes Gewissen hat, der braucht sich um den Verlust der Wertschätzung der anderen nicht zu kümmern.Arthur Schopenhauer
→Es scheint, daß bei der Schöpfung der Welt und der Dinge der Schöpfer weder frei noch allmächtig gewesen ist. Man möchte meinen, daß er durch eine Reihe von Bedingungen gebunden war: er muß es Winter werden lassen, damit es wieder Sommer werden kann.Edmond und Jules de Goncourt
→John F. Kennedy ist ein Mensch, der weiß, was Zivilcourage ist, der sie bewundert, dem aber die Unabhängigkeit fehlt, sie auch zu besitzen.Eleanor Roosevelt
→Getrost. Und bist du noch so krank und schwach, Und tiefgebrochen tausendfach, Daß du die Augen niederschlägst Und keinen Weltstrahl mehr verträgst, Sei furchtlos! Frieden kommt ins Haus, Das Sterben hält ein jeder aus.Emil Claar
→Oft scheint der Teufel an die Tür zu klopfen, und es ist doch nur der Schornsteinfeger.Friedrich Hebbel
→Er lässt sich fallen wie eine Matte, die man an einem Liegestuhl zurücklehnen würde!Fritz von Thurn und Taxis
→Das Reisen begünstigt jedes Naturell nach seinem Hange und macht den Menschen vollends gut oder böse. Wer zurückkommt, nachdem er die Welt bereist hat, ist bei seiner Heimkehr das, was er sein ganzes Leben lang sein wird.Jean-Jacques Rousseau
→Das Übel der Völker liegt – obgleich oft sorgfältig vor ihm verborgen – in den Hemmnissen oder Übereilungen, wodurch ihre selbstsüchtigen Repräsentanten den natürlichen Lauf der Dinge beeinflussen.José Martí
→Nicht immer führen die eigenen Stärken zum Erfolg, manchmal liegt es am Versagen der anderen.Kurt Haberstich
→Wenn alle Aktien steigen, triffst du viele Leute, die glauben, sie seien begnadete Börsenexperten.Peter Hohl
→Die Sonnenblume schämte sich, die namenlose Blume als ihre Verwandte anzuerkennen. Da ging die Sonne auf, lächelte der Verachteten freundlich zu und fragte: „Wie geht es dir, mein Liebling?“Rabindranath Tagore