Friedrich Nietzsche Zitate
Positiv und negativ. – Dieser Denker braucht niemanden, der ihn widerlegt: er genügt sich dazu selber.
Zitate bei anderen Autoren
→Die Plutokratie ist und bleibt der alleinige Herrscher der Welt, der ewige Antichrist. Sie gebiert das Unrecht, sie nährt die Verbrechen, sie verdirbt Körper und Seelen.Alexandros Papadiamantis
→Man begegnet zuweilen Menschen, deren Verstand sehr beschränkt, aber doch in einem Punkt stark genug ist, um den Weg hell zu beleuchten, auf welchem fremdes Geld in ihre Taschen zu wandern vermag.August Pauly
→Kunstfehler der einfacheren Art sind ohnehin nicht Sache des Dudens. In der Praxis der Sprache gibt es keine Sprechstunde – die Sprache wird operiert, wenn es unserer Gesundheit zu gut geht und unseren Krankheiten zu schlecht.Billy
→Jeder edle Mann lernt einmal die Allgewalt der Liebe kennen; wenige aber begreifen, daß in der Geliebten sich nicht nur der Zauber des weiblichen Geschlechts, sondern die Macht der Natur, die Gottheit konzentriert und wirksam erweist.Bogumil Goltz
→Warum klagst du Dschâmî, daß kein Mensch dein Wort begehrt? Rede minder, Minderkeit vermehrt der Ware Wert.Dschami
→Zunächst der Elternliebe ist die Vaterlandsliebe der stärkste natürliche und moralische Instinkt, der im Menschen besteht: in der Tat ein Instinkt, der sich bis auf die unvernünftigsten Leute erstreckt.Edmund Burke
→Die Natur, soviel Reiz sie auch enthalten mag, bleibt doch immer mehr oder weniger Dekoration, und die Menschen um uns her bedingen unser eigentliches Wohlbehagen.Emmy von Rothenfels
→Das Böse ist manchmal in der Hand wie ein Werkzeug, erkannt oder unerkannt läßt es sich, wenn man den Willen hat, ohne Widerspruch zur Seite legen.Franz Kafka
→Wenn dich die Hoffnung flieht, Laß dir den Mut nicht entfliehen. Hoffnung täuschet uns oft, Mut ist der Atem der Kraft.Friedrich Wilhelm Gubitz
→Es scheint widersinnig und ist doch völlig wahr: Da alles Wirkliche ein Nichts ist, gibt es nichts Wirkliches, nichts, was Bestand hat auf dieser Welt, als die Einbildungen.Giacomo Leopardi
→Jede Stunde ist einmalig an sich wie in Rücksicht auf uns; ist sie verflossen, so ist sie auf immer dahin.Jean de La Bruyère
→Die Axt erklingt, da blinkt schon jedes Beil, Die Eiche fällt, und jeder holzt sein Teil.Johann Wolfgang von Goethe
→O göttliche Notwendigkeit, du zwingst alle deine Wirkungen, auf kürzestem Wege deinen Ursachen zu folgen!Leonardo da Vinci