Friedrich Nietzsche Zitate
Der Mensch findet zuletzt in den Dingen nichts wieder als was er selbst in sie hineingesteckt hat: das Wiederfinden heißt sich Wissenschaft, das Hineinstecken – Kunst, Religion, Liebe, Stolz.
Zitate bei anderen Autoren
→Es wird ja Feindschaft nimmermehr durch Feindschaft wieder ausgesöhnt: Nichtfeindschaft gibt Versöhnung an – das ist Gesetz von Ewigkeit.Buddha
→Daß das Leben an sich eine Lust ist, empfinden die meisten erst deutlich, wenn ein großer Schmerz im Verklingen ist, dann reicht allein die Empfindung der Ruhe an die Wollust heran.Carl Ludwig Schleich
→Demut ist Wärme. Alles redet und erschließt sich gleich ganz anders, wo ihr milder Himmel aufglänzt. Vor dem Demütigen wird die Welt sicher und vertrauend, den Demütigen empfangen, lieben und beschenken alle Dinge.Christian Morgenstern
→Das Schicksal gibt einem Menschen nicht die Möglichkeit, sich auszuzeichnen. Es gilt, die Gelegenheit beim Schopf zu packen und nicht auf die nächste zu hoffen.Christina von Schweden
→Wir hoffen immer auf den nächsten Tag. Wahrscheinlich erhofft sich der nächste Tag einiges von uns.Ernst R. Hauschka
→Der Glaub‘ ist ewig, irdisch ist die Form; Sie dürfen wir verbessern, ja wir sollen’s: Denn dazu ward uns der Erkenntnis Licht.Ernst Raupach
→Die Bürgermeisterwahl Die Stimme Bavs gab ihm den Wert, Und Bav, ihr wißts, entschied sonst wenig. So wiehert‘ einst Hydaspes Pferd, Und sieh, der Reiter wurde König.Gerhard Anton von Halem
→Es gibt Menschen, die ihren Mangel an Bildung durch den Besitz einer großen Bibliothek zu verbergen suchen.Guido Peters
→Der Mensch im Sarge, der den Deckel hebt, ein wenig hebt, das ist das Bild unseres ganzen Seins. Der Leib – der Sarg. Das brennende Verlangen, hinaus – hinauf! das ist die Kraft, die heben will, will, und nicht kann.Hedwig Dohm
→Was dem Leben oft nicht gelingt: der Tod erringt es sich, und in dieser Erfahrung liegt das bittre Leid der zwei Worte: zu spät!Helene Gräfin von Waldersee
→Keine deiner Handlungen geschehe aufs Geratewohl, keine anders, als es die Regeln der Lebenskunst gestatten.Mark Aurel