Friedrich Nietzsche Zitate
Man liebt nicht den Menschen, sondern die Vorstellung, die man von ihm hat.
Zitate bei anderen Autoren
→Für blutigen Mord sei blutiger Mord! Wer tat, muß leiden! so heißt das Gesetz In den heiligen Sprüchen der Väter!Aischylos
→Die auf rein technisch-materiellen Prinzipien aufgebaute Entwicklungshilfe des Westens, die Gott nicht nur ausgelassen, sondern die Menschen von Gott abgedrängt hat mit dem Stolz ihrer Besserwisserei, hat erst die Dritte Welt zur Dritten Welt im heutigen Sinn gemacht.Benedikt XVI.
→Was einem doch gleich Lebensübermut durchströmt, wenn die Menschheit nicht so ängstlich am Besitztum klebt!Bettina von Arnim
→Der Kultus der Gesundheit und der Kultus der Krankheit sind in gleichem Maße unangenehm. Das Fleisch von Leuten, die dem Kultus der Gesundheit frönen, ruft kannibalische Gelüste hervor.Ernst Jünger
→Oft scheint es nur, daß es zwischen zwei Menschen keine Berührungspunkte gebe, in Wirklichkeit sind aber doch welche vorhanden. Es ist nur eine Folge der menschlichen Trägheit, daß die Menschen sich so voneinander absondern und nichts miteinander zu tun haben wollen.Fjodor Dostojewski
→Es gibt keine wichtigere Lebensregel in der Welt, als die: Halte dich, soviel du kannst, zu Leuten, die geschickter sind als du, aber doch nicht so sehr unterschieden sind, daß du sie nicht begreifst.Georg Christoph Lichtenberg
→Wie der Engel im Paradies, hält der Mann das flammende Schwert in Händen, aber… nicht um uns auszutreiben, sondern um uns gewaltsam gegen unsern Willen darin festzuhalten!Hedwig Dohm
→Auf welcher Gesetzestafel steht: Die heiligen Gefühle der Theisten müssen respektiert werden, die heiligen Gefühle der A-Theisten aber nicht?Ludwig Marcuse
→Es ist seltsam: Vor einem Viertel Jahr, als Tibet ein Thema war, wurde auf einmal weltweit entdeckt, dass China eine kommunistische Diktatur ist.Marietta Slomka
→Sich selbst der Nächste zu sein und der gleichzeitige Wunsch, Gemeinsamkeiten zu teilen, ist der Versuch, Egoismus als soziale Kompetenz zu erleben.Peter Sereinigg
→Wenn nicht entweder die Philosophen Könige werden in den Städten oder die, die man heute Könige und Machthaber nennt, echte und gründliche Philosophen werden, so wird es mit dem Elend kein Ende haben, nicht für die Städte und auch nicht für das menschliche Geschlecht.Platon