Friedrich Nietzsche Zitate

Mit Chopin verglichen, war mir selbst Beethoven ein halbbarbarisches Wesen, dessen große Seele schlecht erzogen wurde, so dass sie das Erhabene vom Abenteuerlichen, das Schlichte vom Geringen und Abgeschmackten nie recht zu unterscheiden gelernt hat.
Zitate bei anderen Autoren
→Wenn es überhaupt Antworten und Wahrheit gibt, dann werden wir sie wohl dort finden, wo sie wir am wenigsten gesucht haben: in uns selbst.Anonym
→Glückliche Jugend! Es wird in der Seele des zärtlichen Schwärmers jedes Gefühl Sehnsucht, jeder Gedanke Gefühl.August von Platen-Hallermünde
→Die Süßigkeit des Ruhm ist so groß, daß man ihn liebt, mag man ihn knüpfen, woran man will, selbst an den Tod.Blaise Pascal
→Je edler ein Mensch ist, um so bereitwilliger wird er bewundern, je gemeiner, um so mehr wird er zu tadeln wissen.Carola Blacker
→Undank, du schwarzer Undank, Bist aller Laster Quell Und wächst mit jedem Schritte Und schwillst zum Strome schnell.Elisabeth Kulmann
→Es ist nicht schimpflich, bisweilen, wie Achill, unter Weibern zu sitzen und des Lebens sich zu freuen. Aber sich auch dann noch unter ihnen zu verbergen, wenn die Tuba zu Taten ruft, das ist schimpflich.Friedrich Jacobs
→„Die Erkenntnis um ihrer selbst willen“ – das ist der letzte Fallstrick, den die Moral legt: damit verwickelt man sich noch einmal völlig in sie.Friedrich Nietzsche
→Berlin wird immer mehr Berlin. Humorgemüt ins Große. Es wär‘ mein Wunsch: Es anzuzieh’n wie eine schöne Hose.Joachim Ringelnatz
→Der Jugend fliegt alles zu, die Liebe, das Glück; je älter wir werden, desto weniger gehen unsere Wünsche in Erfüllung; vielleicht darum, weil wir alsdann anfangen, das Vernünftige zu wollen.Johann Jakob Mohr
→Wir sind überhaupt bloß da, um die Natur zu beobachten, erfinden können wir in derselben nichts. Daher können auch die meteorologischen Beobachtungen, wenn solche unermüdlich fortgesetzt werden, gewiss noch zu bedeutenden Resultaten führen.Johann Wolfgang von Goethe
→Wenn man Zeuge ist, wie in öffentlichen Versammlungen von Arbeitern Tausende jubeln, wenn ein zungenfertiger Wortheld über Gott und Religion höhnt und witzelt, dann entschlüpft uns leicht der Ausruf: „Was müssen die Kirchen gesündigt haben, daß es bei Tausenden so weit gekommen ist!“Otto von Leixner