Friedrich Nietzsche Zitate
Wie ganz anders nimmt sich ein von Freundeshand geschildertes Ereignis, selbst kleiner Art, aus als irgendwelche Großtaten, über denen der häßliche Dunst des Zeitungspapiers sich lagert.
Zitate bei anderen Autoren
→Den Schwachen bin ich ein Schwacher geworden, damit ich die Schwachen gewinne. Ich bin allen alles geworden, damit ich auf alle Weise einige rette.Bibel
→Hoffen und Wünschen und Sehnen, es ist nur leidige Krankheit, Wirfst du den Ballast ins Meer, segelst du sicher und froh.Ferdinand Sauter
→Gleich nach den groben Schnitzern kommt das fehlende Vertrauen in die eigene Position als Verlustursache Nummer zwei. Den Glauben an die eigene Position zu haben ist natürlich leichter gesagt als getan.Fred Reinfeld
→Wenn ein Mensch recht aufrichtig ist, so schadet ihm nicht sowohl das, was er ausspricht, als das, wovon man meint, daß er es verschweigt. Denn niemand glaube an seine Aufrichtigkeit, und daraus, daß er viel sagt, schließt die verdorbene Menge bloß, daß er noch viel mehr zu sagen hat.Friedrich Hebbel
→Nur wahres Genie dringt in das finstre Chaos der Gelehrsamkeit, und schafft es zur organischen Gestalt um: es verdauet gleichsam das Ganze, und bereitet aus seiner heterogenen Mischung gesunden, gleichartigen Lebenssaft.Georg Forster
→Der zeitliche Abstand läßt den wahren Sinn, der in einer Sache liegt, erst voll herauskommen. Die Ausschöpfung des wahren Sinnes aber, der in einem Text oder einer künstlerischen Schöpfung gelegen ist, kommt nicht irgendwo zum Abschluß, sondern ist in Wahrheit ein unendlicher Prozeß.Hans-Georg Gadamer
→Der Edle denkt an die Tugend, der Alltagsmensch an den Besitz; der Edle denkt an das Gesetz, der Alltagsmensch an Gunst. Der Edle ist hochgesinnt und nicht hochmütig, der Alltagsmensch ist hochmütig, aber nicht hochgestimmt.Konfuzius
→Entgegen anderer Vorstellungen hat wer nichts im Kopfe hat, auch wenig im Gesicht.Martin Gerhard Reisenberg
→Es ist einfacher, sich einzubilden, daß man über einen Berg schwebt, der ganz in der Ferne liegt, als in Wirklichkeit seinen Fuß zu heben, um über ein Steinchen zu treten.Multatuli
→Rehagel spielt im Training Acht gegen Acht, danach Acht gegen Acht und dann wieder Acht gegen Acht. Aber er gewinnt seine Spiele.Olaf Thon
→Ich werde sterben. Damit sagst du doch nur, ich kann nicht mehr krank werden, ich kann nicht mehr gefesselt werden, ich kann nicht mehr sterben.Seneca