Friedrich Nietzsche Zitate
Damit, daß man nach den Anfängen sucht, wird man Krebs. Der Historiker sieht rückwärts; endlich glaubt er auch rückwärts.
Zitate bei anderen Autoren
→So ist es auch mit dem Menschen: durch seine Individualität ist das Maß seines möglichen Glückes zum voraus bestimmt.Arthur Schopenhauer
→Das Gute ist voller Lohn, das Böse voller Pein. O Mensch, wie soll in dir nicht Höll und Himmelsein?Daniel von Czepko
→Immer mehr Dinge wollen uns das Leben vereinfachen, aber die wachsende Auswahl macht es immer komplizierter.Ernst Reinhardt
→Es läßt sich fassen, daß der Ekel vor der Schlechtigkeit der Menschen in einem edlen Gemüt bis zum Grauen vor dem Dasein, bis zur herben Unempfindlichkeit gegen die leuchtende Schönheit der Welt steigen kann.Friedrich Hebbel
→Wenn es wahr ist, daß die Menschen schlechter sind, als sie sein sollten, will ich Nachsicht und Milde zu meinen Weggefährten machen, damit ich über die Laster und Fehler der anderen nicht unglücklich bin.Friedrich Melchior Grimm
→Es muss endlich aufhören, dass man die Automobilindustrie, die in Deutschland eine sehr wichtige Industrie ist, als die Melkkuh der Nation betrachtet.Gerhard Schröder
→Wir warten nicht auf die Revolution, damit dann der Sozialismus beginne; sondern wir fangen an, den Sozialismus zur Wirklichkeit zu machen, damit dadurch der große Umschwung komme.Gustav Landauer
→Ich halte zu euch, aber liebe euch nicht, Weil ihr das niemals versteht. Und ich liebe – ich liebe – ich liebe euch doch, Weil ihr solcher Liebe entgeht. Wenn ihr einmal Gelegenheit habt, Laut zu brüllen gegen Mauern, Dann schweige ich. Ich bin mehr begabt Als ihr. Und kann dann nur trauern.Joachim Ringelnatz
→Im Lenz, im Lenz, Wenn Veilchen blühn zuhauf, Gib acht, gib acht, Da wachen die Tränen auf. Im Herbst, im Herbst, Fiel alles Laub vom Baum. Ach, Lieb‘ und Glück Vergangen wie im Traum! Gib acht, gib acht, So ist der Dinge Lauf: Blumen und Wunden Brechen im Frühling auf.Paul Heyse