Friedrich Nietzsche Zitate

Nun gibt es viele Dinge, an welche der Mensch sich so gewöhnt hat, dass er sie für zweckmäßig hält; denn die Gewohnheit mischt allen Dingen Süßigkeit bei und nach der Lust schätzen die Menschen meistens das Recht einer Sache.
Zitate bei anderen Autoren
→In der Jugend herrscht die Anschauung, im Alter das Denken vor: daher ist jene die Zeit für Poesie, dieses mehr für Philosophie.Arthur Schopenhauer
→Das Deutsch der Zukunft gibt es schon heute. In den Stadien der neuen Einheit drängen sich nicht bloß Menschen, dort staut sich die Stummheit, die Klanglosigkeit, die Taubheit des Alltagslebens.Billy
→Willst du menschlich mit Menschen in Städten der Menschen verkehren, stelle dir Uhr nach dem Turm, nicht nach der Sonne, mein Freund.Friedrich Hebbel
→Lachen und verlachen ist sehr weit auseinander. Wir können über einen Menschen lachen, bei Gelegenheit seiner lachen, ohne ihn im geringsten zu verlachen.Gotthold Ephraim Lessing
→Was die Liebe betrifft, so ist es leichter, auf ein Gefühl zu verzichten, als eine Gewohnheit aufzugeben.Guy de Maupassant
→Man muß den Großen, wenn man ihnen gegenübertritt, das Bücken nicht zu schwer machen.Johann Jakob Mohr
→Ehrgeiz veranlaßt die Menschen oft, die niedrigsten Dienste zu verrichten: so wird ihr Klettern zum Kriechen.Jonathan Swift
→Der vorletzte Wille des Menschen dürfte jener sein, den letzten recht weit hinaus zu schieben.Martin Gerhard Reisenberg
→Alle Wissenschaften sollen Mathematik werden. Die bisherige Mathematik ist nur die erste und leichteste Äußerung oder Offenbarung des wahrhaft wissenschaftlichen Geistes.Novalis