Friedrich Nietzsche Zitate

Der getretene Wurm krümmt sich. So ist es klug. Er verringert damit die Wahrscheinlichkeit, von Neuem getreten zu werden. In der Sprache der Moral: Demut.
Zitate bei anderen Autoren
→Anfang ist, was selbst notwendigerweise nicht nach etwas anderem ist, nach dem aber ein anderes ist, oder entsteht.Aristoteles
→Bezwinge den Eigenwillen. Es wird dir nicht an Gelegenheit fehlen, deine Festigkeit zu zeigen. Den Trotz aber verbanne von da, wo er nicht hingehört.August von Platen-Hallermünde
→Man kann auf eine Art zuhören, die mehr wert ist als das Gefälligste, was man sagen kann.Charles Joseph de Ligne
→Wollt ihr zu euren religiösen und politischen Feinden auch noch ästhetische haben? Diese Gefahr aber liegt gar nicht so fern. Wir sind bald hier, bald dort feinfühligen Gemütern begegnet, welche sich das Zeitunglesen abgewöhnt haben, aus Abscheu vor dem modernen Zeitungsjargon.Ferdinand Kürnberger
→Ludwig Erhard verstand es, Visionen aufzuzeigen, die Menschen anzusprechen, Vertrauen auszustrahlen.Franz Josef Strauß
→Des frohen Zutrauns, ach der Beruhigung, Daß meine Seele, Gott, mit Dir reden darf, Daß sich mein Mund vor Dir darf öffnen, Töne des Menschen herabzustammeln.Friedrich Gottlieb Klopstock
→Es ist ganz verkehrt, vom „schwachen Geschlecht“ zu reden. Dieses Wort ist nur ein Beweis der Beschränktheit, Überheblichkeit und Einbildung des Mannes.Johannes von Müller
→Keins von allen Gütern dieser weiten Erde, Keines! dem nicht Schmerz und Reue sei Gefährte, Überall verfolgt die Plagegöttin dich.Karoline von Günderrode
→Es ist noch nie jemand unglücklich geworden, weil er sich nicht um das, was in der Seele eines andern vorgeht, gekümmert hat.Mark Aurel
→Der Ehrgeiz ergreift die kleinen Seelen leichter als die großen, so wie das Feuer leichter Stroh ergreift, leichter die Hütten als die Paläste.Nicolas Chamfort
→Ich habe mich eigentlich nie für Politik interessiert. Das kam nur durch die Wende. Das war die Einsicht in die Notwendigkeit: Wenn nun etwas anders werden soll, müssen das auch andere Leute machen.Regine Hildebrandt