Friedrich Nietzsche Zitate

Sokrates. – […] Vor dem Stifter des Christentums hat Sokrates die fröhliche Art des Ernstes und jene Weisheit voller Schelmenstreiche voraus, welche den besten Seelenzustand des Menschen ausmacht. Überdies hatte er den größeren Verstand.
Zitate bei anderen Autoren
→Demut: Die Kunst, sich bei dem Türpfosten dafür zu entschuldigen, daß man zu lang gewesen ist.Andreas Hebestreit
→Der Nationalismus hat es sehr leicht, als Religionsersatz zu dienen. Er ist ein ziemlich kostenloser Affekt, denn das Verdienst, einer Nation anzugehören, hängt nur von der Leistung des Geborenwerdens ab.Franz Werfel
→Denn was ist Schönheit, wenn nicht das von uns erblickte Spiegelbild einer außerordentlichen Freude der Natur, darüber dass eine neue fruchtbare Möglichkeit des Lebens entdeckt ist?Friedrich Nietzsche
→Bürgschaft leisten für einen Freund heißt, die Gefahr für das Verhalten einer fremden Seele auf sich nehmen.Gregor der Große
→Gott sei es gedankt, dass mich der feste Glaube das Vorhandensein jenes Troja in allen Wechselfällen meiner ereignisreichen Laufbahn nie verlassen hat! Aber erst im Herbste meines Lebens sollte ich meine Kinderträume von vor fünfzig Jahren ausführen dürfen.Heinrich Schliemann
→Die Menschen sind als Organe Ihres Jahrhunderts anzusehen, die sich meist unbewußt bewegen.Johann Wolfgang von Goethe
→Es ist weit besser, Ost und West begegnen einander auf einem Gipfel als am Rande des Abgrunds.John F. Kennedy
→Dem Gesunden genügt das Weib. Dem Erotiker genügt der Strumpf, um zum Weib zu kommen. Dem Kranken genügt der Strumpf.Karl Kraus
→Daß wir, nach Voltaire, die Welt bei unserem Ausgang genauso dumm und erbärmlich zurücklassen, wie wir sie bei unsrem Eintritt fanden, wäre noch erträglicher, als sie auch in zweitausend Jahren noch genauso dumm und erbärmlich vermuten zu müssen wie sie schon vor zweitausend Jahren war.Karlheinz Deschner
→Wenn ein verständiger Mensch die Nützlichkeit eines Gedankens nicht einsieht, ist er wahrscheinlich falsch.Luc de Clapiers
→Wir müssen unseren Verstand mehr dadurch formen, daß wir den Sinn des Gelesenen verstehen, als durch dessen Menge.Quintilian
→Mit welcher Meisterschaft versteckt die Natur jede Runzel ihres uralten Alters unter Rosen, Veilchen und morgendlicher Frische.Ralph Waldo Emerson
→Man darf nicht hungrig und verträumt sein, wenn man tüchtig sein will, sondern muß Beefsteak essen und sich rühren.Robert Musil