Friedrich Naumann Zitate

Was man nicht ändern kann, muß man sich zunächst in seiner ganzen Härte verdeutlichen, ehe man innerlich damit fertig werden kann.
Zitate bei anderen Autoren
→Ein Mensch mit gütigem, hoffendem Herzen fliegt, läuft und freut sich; er ist frei. Weil er geben kann, empfängt er; weil er hofft, liebt er.Franz von Assisi
→Da in der Achtung dieser Welt so mancher Wicht wird hochgestellt, gilt mir nur der als rechter Mann, der ehrlich selbst sich achten kann.Friedrich von Bodenstedt
→Es gibt gewiß in dem Leben jedes Menschen Momente, in die sich die ganze Zukunft zusammendrängt, in denen sich der Keim zukünftigen Glücks oder Unglücks entwickelt. Heil dem Menschen, den Gott befähigt, solche Stunden zu erkennen.Fritz Reuter
→Neu im Supermarkt: Singletreff. Ein Trend aus den USA. Wie funktioniert so ein Singletreff? Ich glaube, das ist so wie die Fünf-Minuten-Terrine: Aufmachen, heiß machen, Nudel rein, fertig!Harald Schmidt
→Mit Mühen und Beschwerden wird man allein fertig. Aber die Freude muß man mit jemand teilen.Henrik Ibsen
→Die Statthalter Gottes mochten es noch so arg treiben, den dummen Menschen gingen die Augen nicht auf. Fürsten und Völker ließen sich von den Päpsten das Fell über die Ohren ziehen und küßten dafür den Tyrannen noch immer demütig den Pantoffel.Otto von Corvin
→Der Stimmbruch ist ein beredtes Zeichen für die Pubertät oder schlimmrenfalls den Kehlkopfkrebs einer Demokratie.Peter Rudl
→Ein rundes Jubiläum ist ein Datum, an dem eine Null für eine Null von mehreren Nullen geehrt wird.Peter Ustinov
→Je vernünftiger der Mensch ist, je mehr zweifelt er. Die Kinderjahre bleiben die schönsten, weil wir mit der Vernunft in ihren Schranken bleiben.Theodor Gottlieb von Hippel
→Wenn wir die Schattenseiten der Menschen kennenlernen wollen, brauchen wir sie nur im Sonnenscheine des Glückes zu sehen; dann werden sicher auch die Schatten nicht fehlen.Titus Livius
→Für Diktatoren führt der Weg zur Macht nicht selten durch die Gefängnisse ihrer Vorgänger. Kein Wunder, daß sie einem gewissen Komfort in Gefängnissen nicht abgeneigt sind.Wilhelm Schwöbel