Friedrich II. der Große Zitate
Nachforschungen sind die Erzeugnisse eines strebsamen Geistes; aber wie diese Strebsamkeit selten ist, so kommt es im Gegenteil sehr oft vor, daß man Menschen sieht, die alle ihre Glieder verbraucht haben, ohne jemals in ihrem Leben Gebrauch von ihrem Verstande gemacht zu haben.
Zitate bei anderen Autoren
→Es ist das Eigentümliche des Genies, seine Ansichten nicht durch die Vorurteile des Augenblicks trüben zu lassen. Es sieht zu weit, als daß die gemeinen Irrtümer es des ewigen Glanzes der Wahrheit berauben sollten. Es besitzt im voraus in seinen Urteilen die Unbefangenheit der Zukunft.Alphonse de Lamartine
→Zur Plage unseres Daseins trägt nicht wenig auch dieses bei, daß stets die Zeit uns drängt, uns nicht zu Atem kommen läßt und hinter jedem her ist, wie ein Zuchtmeister mit der Peitsche. – Bloß dem setzt sie nicht zu, den sie der Langenweile überliefert hat.Arthur Schopenhauer
→Die Zehn Gebote Gottes sind deshalb so klar verständlich, weil sie ohne Mitwirkung einer Sachveständigenkommission zustande gekommen sind.Charles de Gaulle
→Der Mensch gerät in große Gefahr, wenn er seine einseitig gewonnene Erfahrung zum allgemeinen Maßstab seines Urteils und zum Prinzip seines Handelns macht.Friedrich Hebbel
→Wie mit den Lebenszeiten, so ist es auch mit den Tagen. Keiner ist uns genug, keiner ist ganz schön, und jeder hat, wo nicht seine Plage, doch seine Unvollkommenheit, aber rechne sie zusammen, so kommt eine Summe Freude und Leben heraus.Friedrich Hölderlin
→Darin aber liegt die höchste Weisheit, daß ihr weise werdet durch die lebendigste Liebe. Alles Wissen aber ist ohne die Liebe nichts nütze! Darum bekümmert euch nicht so sehr um ein vieles Wissen, sondern daß ihr viel liebet, so wird euch die Liebe geben, was euch kein Wissen je geben kann!Jakob Lorber
→Ein Mensch muß fähig sein, alles zu ertragen, was ihm das Leben bringt, mit Mut im Herzen und einem Lächeln auf den Lippen; sonst ist er kein Mensch.Selma Lagerlöf