Friedrich Hölderlin Zitate
Wenn der Baum zu welken anfängt, tragen nicht alle seine Blätter die Farbe des Morgenrots?
Zitate bei anderen Autoren
→Die Welt ist ein Buch, und jeder Schritt, den wir auf ihr tun, öffnet uns darinnen eine neue Seite. Wer aber nur eine davon gelesen hat: was weiß der?Alphonse de Lamartine
→Von den Stimmungen der Menschen gilt wie von den Gebäuden, daß sie zwei Ansichten haben: eine angenehme und eine unangenehme.François de La Rochefoucauld
→Mit dem Zweifel erwacht der Wissensdurst, somit die Wissenschaft; und umgekehrt erweckt die Wissenschaft den Zweifel.Friedrich von Hellwald
→Bei einem unwissenden Volke herrscht die Neigung, alle ernsthaften Gefahren übernatürlicher Einwirkung zuzuschreiben; dadurch wird ein starkes religiöses Gefühl erregt und so geschieht es fortdauernd, daß man sich nicht nur der Gefahr unterwirft, sondern sie geradezu anbetet.Henry Thomas Buckle
→Achte mit Sorgfalt darauf, daß durch die Wechselhaftigkeit deiner Gedanken die grünende Kraft, die du von Gott hast, in dir nicht dürr wird.Hildegard von Bingen
→Verzweiflung macht nicht nur das Maß unseres Unglücks voll, sondern auch das unserer Schwäche.Luc de Clapiers
→„Hat es wenigstens geschmeckt?“ fragte der Engel, der Adam und Eva aus dem Paradies geleitete.Martin Gerhard Reisenberg
→Und es tut mir gut, etwas Schweres zu machen. Das hindert nichts daran, daß ich ein schreckliches Bedürfnis (soll ich das Wort sagen?) nach Religion habe. Dann gehe ich in die Nacht hinaus und male die Sterne…Vincent van Gogh