Friedrich Hölderlin Zitate
Laßt vergehn, was vergeht! Es vergeht, um wiederzukehren, es altert, um sich zu verjüngen, es trennt sich, um sich inniger zu vereinigen, es stirbt, um lebendiger zu werden.
Zitate bei anderen Autoren
→Die Gänse werden im Herbst unruhig, denn ihr Blut erinnert sich, daß es Zeit ist zu ziehen.August Strindberg
→Der Eifer der Arbeit wirkt oft in einer Stunde mehr, als der mechanische, schläfrige Fleiß in drei Stunden.Christian Fürchtegott Gellert
→Ich glaube, man müßte nach dem Vorbild der Griechen und Römer die Bestimmung treffen, dass die Söhne erst mit 26 Jahren mündig werden.Friedrich II. der Große
→Je mehr man altert, desto mehr überzeugt man sich, daß seine heilige Majestät der Zufall gut Dreiviertel der Geschäfte dieses miserablen Universums besorgt.Friedrich II. der Große
→Nur das gelten lassen wollen, was man begreift, heißt, sich dazu verbannen, nichts gelten zu lassen; denn es gibt keine Wahrheit ohne Geheimnisse. Nichts gelten lassen, ist ein Zustand der Vertierung.Heinrich Hansjakob
→Das große unzerstörliche Wunder ist der Menschen-Glaube an Wunder, und die größte Geistererscheinung ist die unsrer Geisterfurcht in einem hölzernen Leben voll Mechanik.Jean Paul
→Wer nach einem 0:3 noch eine spritzige Rede halten kann, ist ein Naturtalent oder hat Wasser im Blut.Jürgen Born
→Es ist aber freilich leichter, das große Gespenst hinter der Welt, als den Geist in der Welt zu fühlen, zu fassen und ins Gleichnis zu setzen.Moritz Heimann
→Zum sentimentalen Typus rechne ich all jene, die nach dem ganz besonderen Wert aller Dinge spähen und durchaus nicht wissen, um welchen Preis man diese Dinge auf dem Markt zu kaufen erhält.Oscar Wilde