Friedrich Hölderlin Zitate

Es gibt Grade der Begeisterung. Von der Lustigkeit an, die wohl der unterste ist, bis zur Begeisterung des Feldherrn, der mitten in der Schlacht unter Besonnenheit den Genius mächtig erhält, gibt es eine unendliche Stufenleiter. Auf dieser auf- und abzusteigen, ist Beruf und Wonne des Dichters.
Zitate bei anderen Autoren
→Wir kommen alle in die Lage, aus der Fremdheit herauszutreten und für einen Menschen Mensch zu werden. Zu oft versäumen wir es, weil die geltenden Anschauungen von Wohlerzogenheit, Höflichkeit und Takt uns unsere Unmittelbarkeit genommen haben.Albert Schweitzer
→Ein Mann, der nie mit Gefühlen gespielt und sie nie mißbraucht hat, liebt anders, wenn die Leidenschaft ihn faßt, als der, welcher hundertfach sein Herz und andere belogen hat.Arthur Stahl
→Wenn man kein eitler Affe ist, geht man weder zum Theater noch zum Film, geschweige denn in die Politik.Christian Ude
→Der Zwiebel Duft ist sehr berühmt, obwohl sie riecht, ganz unverblümt, ist ihr Geruch wohl mehr Gestank. Doch würzen tut sie, Gott sei Dank!Erhard Blanck
→Das Suchen nach Wahrheit, das man mit dem Freien und Werben um sie vergleichen könnte; das Erkennen der Wahrheit,…, der Glaube an die Wahrheit,…, sind die vornehmsten Tugenden des menschlichen Geistes.Francis Bacon
→Er saß zwischen seinen jungen Hündchen und nannte sich Daniel in der Löwengrube.Georg Christoph Lichtenberg
→Sex ist der Leim, der das Gefüge der menschlichen Beziehungen zusammenhält; er bringt Familien und Romanzen hervor.John Updike
→Fernsehen gefährdet das Familienleben, weil es mehr Anlaß ist für Nüßchen als für Küßchen.Karl Wenzel
→Das große Unglück, unter dem Millionen leiden, besteht nicht so sehr darin, daß die Menschen ein verwerfliches Leben führen, sondern darin, daß sie nicht nach dem Gewissen, nicht nach ihrem eigenen Gewissen leben.Leo Tolstoi
→Um den Häretikern unserer Zeit nützlich zu sein, muß man ihnen eine große und ehrliche Liebe entgegenbringen, damit sie Zuneigung zu uns empfinden.Petrus Faber
→Fürstenblut gibt schlechte Würste, es will nicht beisammen bleiben – d.h. wohl, daß Fürsten oft miteinander streiten.Sprichwort