Friedrich Hölderlin Zitate

Wir trennen uns nur, um inniger einig zu sein, göttlicher friedlich mit allem, mit uns. Wir sterben, um zu leben.
Zitate bei anderen Autoren
→Dass unter unseren Füßen so viel Unendlichkeit ist wie über unserem Haupt, das bedenken wohl nur die wenigsten, und dass in uns selbst so viel Geheimnis und Göttlichkeit ist als in irgendeinem Punkt außer uns. Darum suchen sie alle ihren Gott über den Sternen.August Pauly
→Man sollte immer daran denken, dass die Zukunft weder ganz noch gar nicht in unserer Hand liegt, damit wir nicht ständig erwarten, was geschehen wird, und nicht verzweifeln an dem, was nicht geschehen wird.Epikur
→Der europäische Mitmensch, ein leidlich häßlicher Plebejer, alles in allem, braucht schlechterdings ein Kostüm. Freilich bemerkt er dabei, daß ihm keines recht auf den Leib paßt, er wechselt und wechselt.Friedrich Nietzsche
→Der Witz ist eine Fertigkeit, mit überraschender Schnelle mehrere Vorstellungen, die nach ihrem inneren Gehalt und dem Nexus, dem sie angehören, eigentlich fremd sind, zu einer (Vorstellung) zu verbinden.Friedrich Theodor Vischer
→Ein Grab ist doch immer die beste Befestigung wider die Stürme des Schicksals.Georg Christoph Lichtenberg
→Wir haben eine Grundhaltung der Abwehr gegenüber diesen Religionen erzeugt, und wenn jetzt einige Idealisten von Toleranz reden, kommt dieser Appell Hunderte von Jahren zu spät.Helmut Schmidt
→Beim Worte Arroganz scheint die Silbe „ganz“ etwas fehl am Platze zu klingen.Martin Gerhard Reisenberg