Friedrich Hölderlin Zitate
Was lebt, ist unvertilgbar, bleibt in seiner tiefsten Knechtsform frei, bleibt Eins und wenn du es scheidest bis auf den Grund, bleibt unverwundet und wenn du bis ins Mark es zerschlägst und sein Wesen entfliegt dir siegend unter den Händen.
Zitate bei anderen Autoren
→Ich verlange von Christus keine Begründung (des Glaubens); wenn ich nur durch Begründung mich überzeugen lasse, verleugne ich den Glauben.Ambrosius von Mailand
→Ungerechtigkeit ist unsere einzige Rache für ein Unrecht, das irgendwann an uns begangen worden ist.Arthur Schnitzler
→Betrogener Tor! Für treulos hältst du die Welt, weil dein eigenes Herz der Treue ermangelt; du vermeinst, den Menschen zu kennen und kennst nur deine eigene schlechte Seele.Carsten Hauch
→Wir überlegten, jemanden vom Arbeitsamt zu holen, der den Spielern Alternativberufe zeigt.Christoph Daum
→Wirf das Missvergnügen über dein Wesen ab, verzeihe dir dein eignes Ich, denn in jedem Falle hast du an dir eine Leiter mit hundert Sprossen, auf welchen du zur Erkenntnis steigen kannst.Friedrich Nietzsche
→Seine Kraft ruht in der Alleinigkeit. Hatte er auch noch so viele Berührungen an dem Tag gehabt, so stellte er zuletzt seine Unabhängigkeit, seine Alleinigkeit, seine Einsamkeit wieder her.Gerhart Hauptmann
→Man muß sich bei der Beurteilung von Menschen davor hüten, Einzelheiten, einzelne Worte oder Gefühlsausbrüche herauszugreifen und darum nun alles übrige zu gruppieren. Die Persönlichkeit erschöpft sich niemals im Ausdruck. Sie ist immer noch anders, als sie im Augenblick erscheint.Johann Karl von Mutius
→Den Reinen ist alles rein; den Unreinen aber und Ungläubigen ist nichts rein, sondern unrein ist beides, ihr Sinn und ihr Gewissen.Paulus von Tarsus