Friedrich Hölderlin Zitate

Voll Lieb und Geist und Hoffnung wachsen seine Musenjünglinge dem deutschen Volk heran; du siehst sie sieben Jahre später, und sie wandeln, wie die Schatten, still und kalt, sind wie ein Boden, den der Feind mit Salz besäte, dass er nimmer einen Grashalm treibt.
Zitate bei anderen Autoren
→Selbst wenn alle Menschen lächelten, wäre die Welt nicht heiler. Denn nicht alle lächelten gewinnend, mild, oder strahlend, sondern viele eben doch nur wieder süffisant, abschätzig oder höhnisch.Erhard Blanck
→Worte, der in der Sprache bewahrte Lebenssame, treiben um im Zufallswinde und werden uns zu Schicksal.Ernst Pfeiffer
→Als Veitin sterbend lag. sprach Veit anstatt vom Leide von einer zweiten Ehe – und sie genas vor Neide.Friedrich Haug
→Die Erde wird erkalten, und nie mehr werden Menschen auf ihr wandeln. Welcher Zeitraum ist der Rede wert, wenn man ihn an Ewigkeiten mißt!Hedwig Dohm
→Man teilt die Menschen am unterschiedlichsten in Denkende und Nichtdenkende.Helene Gräfin von Waldersee
→Wer das Verfügungssystem Wissenschaft zur Orientierung nutzt, kann dies ruhig tun, nur ist diese Nutzung keine wissenschaftliche. Jedenfalls ist sie nicht mehr oder weniger wissenschaftlich als die Nutzung originärer Orientierungssysteme wie eine politische Lehre oder ein religiöser Glaube.Josef Bordat
→Es gibt Menschen, die, falls sie je den Himmel erreichen, sofort damit beginnen, nach ihresgleichen zu suchen.Josh Billings
→Wenn ich von jemandem ein Butterbrot haben will, und er bietet mir eine Schnitte trockenes Brot, dann nehme ich die trockene Scheibe; die Butter hole ich mir dann eben später.Konrad Adenauer
→Nicht eine einzige fortschrittliche Idee begann mit einer Basis in der Masse, sonst wäre sie nicht fortschrittlich gewesen.Leo Trotzki