Friedrich Hölderlin Zitate

Was ist der Mensch? konnt ich beginnen; wie kommt es, daß so etwas in der Welt ist, das, wie ein Chaos, gärt, oder modert, wie ein fauler Baum, und nie zu einer Reife gedeiht? Wie duldet diesen Herling die Natur bei ihren süßen Trauben?
Zitate bei anderen Autoren
→Jede noch so laute Kritik, die keine Alternativen durchdenkt, erinnert an den Spottvers des Horaz: „Parturiunt montes, nascetur ridiculus mus.“Anonym
→Die Apostel gingen weg und freuten sich, daß sie gewürdigt worden waren, für seinen Namen Schmach zu erleiden.Bibel
→Erfahrungen sind wie Laternen, die wir auf dem Rücken tragen. Sie beleuchten den Weg, den wir hinter uns haben.Konfuzius
→Wer gegen sein besseres Wissen für das Gedächtnis eines Fürsten, der kein Lob verdient, eintritt, weil er persönlich ihm zu Dank verpflichtet war, der urteilt parteiisch und nicht wirklich gerecht.Michel de Montaigne
→Ich möchte kein Arzt sein und von den Krankheiten leben; auch kein Pfarrer – und mich von ihren Sünden ernähren; auch kein Anwalt – und von ihrem Streit profitieren. So scheint mir nichts anderes übrig zu bleiben, als Schriftsteller zu sein.Nathaniel Hawthorne
→Ein Bilderbuch ist diese Welt, das manchem herzlich wohlgefällt. Der blätternd Bild um Bild genießt, vom Text nicht eine Zeile liest.Paul Heyse
→Es gibt den Altersunterschied von Geist und Körper. Ein junger Geist in altem Körper leidet; unter altem Geist in jungem Körper leiden andere.Raymond Walden