Friedrich Heer Zitate
Adolf Hitler sieht bis an sein Lebensende mit tiefem Respekt auf die römische Kirche, auf ihre tausendjährige Kunst der Herrschaft, Kunst der Propaganda, Kunst der Seelenführung.
Zitate bei anderen Autoren
→Gewiß ist es fast noch wichtiger, wie der Mensch sein Schicksal nimmt, als wie sein Schicksal ist.Alexander von Humboldt
→Zuerst pflegt die Lust zu streiten da zu sein und dann erst das Objekt, um das gestritten wird. Es ist wie bei der Liebe und beim Haß. Und wenn der Drang auch ins Leere greift, nach einem unwandelbaren Gesetz ist bald ein Individuum oder eine Masse da, die automatisch die Leere füllt.Arthur Schnitzler
→Ein Verleumder verrät, was er heimlich weiß; aber wer eines getreuen Herzens ist, verbirgt dasselbe.Bibel
→Ein Glück, das nicht von Zeit zu Zeit vom Vergnügen belebt wird und über das Vergnügen nicht seine Wonnen ausbreitet, ist weniger ein wahres Glück als ein Zustand, eine ruhige Lage: das ist ein trauriges Glück.Denis Diderot
→Der Mensch, der allein reist, kann sich heute auf den Weg machen; doch wer mit einem anderen reist, muß warten, bis dieser bereit ist.Henry David Thoreau
→Ein Mann könnte, auch wenn er wollte, mit seiner Frau im Bett kein Gespräch führen: sie ist allzusehr im Vorteil gegen ihn und vermag ihn zu leicht zum Schweigen zu bringen.Honoré de Balzac
→Als ich wegen den Kuhglocken nicht schlafen konnte, hat die Bäuerin allen Kühen die Glocken abgenommen – nur damit ich meine Ruhe hatte. Wo sonst gibt es so etwas?Jackie Stewart
→Die Geschichte kann nichts geben als die Tatsache, nicht einmal die Präsumtion der Gerechtigkeit; denn sie liefert ebenso viel Schurkereien als lobenswürdige Dinge. Gebrauch ist kein Recht. Wer ein Schurke sein will, hat hundert Autoritäten aus der Geschichte.Johann Gottfried Seume
→Der Aberglaube gehört zum Wesen des Menschen und flüchtet sich, wenn man ihn ganz und gar zu verdrängen denkt, in die wunderlichsten Ecken und Winkel, von wo er auf einmal, wenn er einigermaßen sicher zu sein glaubt, wieder hervortritt.Johann Wolfgang von Goethe
→Auch mich hat ein liebes Abenteuer erwartet. Abenteuer? Warum brauche ich das alberne Wort? Es ist nichts Abenteuerliches in einem sanften Zuge, der Menschen zu Menschen hinzieht. Unser bürgerliches Leben, unsere falschen Verhältnisse, das sind die Abenteuer, das sind die Ungeheuer!Johann Wolfgang von Goethe
→Die Kunst ist ein Unendliches, jedes Kunstwerk ein Bruchstück, trotzdem es als ein Vollständiges erscheint.Konrad Fiedler