Friedrich Christoph Dahlmann Zitate

Die Geschichte ist etwas Höheres, als eine Beispielsammlung zum beliebigen Gebrauche Für und Wider. Ein Geschichtswerk kann und muß nichts unmittelbar erreichen wollen; glücklich, wenn es aufklärt, beschämte, unterdrückte edlere Erinnerungen zur Auferstehung bringt.
Zitate bei anderen Autoren
→Fürwahr, es ist eine unchristliche Tyrannei, die Ingenia der Studierenden gefangen zu nehmen und den Discipuln die Freiheit, der Wahrheit nachzuforschen, zu entziehen.Agrippa von Nettesheim
→Freunde sind jene seltenen Menschen, die einen fragen, wie es einem geht – und dann auch noch die Antwort abwarten.Anonym
→Als du geboren wurdest, war ein regnerischer Tag. Aber es war nicht wirklich Regen, sondern der Himmel weinte, weil er einen Stern verloren hatte.Antoine de Saint-Exupéry
→Entgegen der landläufigen Meinung sind die Jugendlichen noch immer gerne zu Fuss unterwegs: ladenauf, ladenab…Brigitte Fuchs
→Tragödie der amerikanischen Ureinwohner: In Amerika gelebt und Amerika nicht entdeckt zu haben.Henryk Bereska
→Winterschlaf geht über in die Frühjahrsmüdigkeit, Frühjahrsmüdigkeit wird im Sommer zur Hitzemattigkeit, Hitzemattigkeit mutiert im Altweibersommer zur Herbstschlappheit, Herbstschlappheit wandelt sich im Spätherbst zum Winterschlaf.Hermann Lahm
→Unser Zeitalter ist stolz auf Maschinen, die denken, und mißtrauisch gegen Menschen, die es versuchen.Howard Mumford Jones
→Es gibt reiche Leute, die aus freien Stücken eine unehrliche Handlung begehen. Aber ohne Zweifel gibt es keine, die aus freien Stücken zugeben, daß sie Esel sind.John Steinbeck
→Die dich anschwärzen, machen dich damit auch einigen deiner Feinde unkenntlich.Martin Gerhard Reisenberg
→Wer nicht schnell tut, was er tun, was er nehmen und geben soll, dem trinkt die Zeit den Genuß weg.Narajana
→Älterwerden ist offenbar schwieriger – und im empfindlichsten Fall tödlicher – als Altsein.Reinhard Baumgart
→Lehre mich schweigen über meine Krankheiten und Beschwerden. Sie nehmen zu – und die Lust, sie zu beschreiben, wächst von Jahr zu Jahr.Teresa von Ávila