Franz von Kobell Zitate

Die Sorgenvögel horsten Am liebsten stets im Haus. Nach frisch umgrünten Forsten Wagt keiner sich hinaus.
Zitate bei anderen Autoren
→Bücher sind bessere Freunde als Menschen; denn sie reden nur, wenn wir wollen, und schweigen, wenn wir anderes vorhaben. Sie geben immer und fordern nie.Börries von Münchhausen
→Der Mensch ist gut, er hat nur viel zu schaffen, und wie er einzeln dies und das besorgt, entgeht ihm der Zusammenhang des Ganzen.Franz Grillparzer
→Es ist ja die allgemeine Quelle der menschlichen Klagen, daß ihnen die Hirngespinste der Zukunft den Genuß des Augenblicks rauben.Friedrich Schiller
→Es gibt auch eine Krankheit des gebildeten Kranken, die „Diarrhoe corinthica“, d.h. Durchfall des klugscheißenden Korinthenkackers, der mit den unverdauten Ballaststoffen der Boulevardpresse nicht fertig wird.Gerhard Uhlenbruck
→Ein Traum erzählte mir eine Geschichte. Nur ein Traum, dachte ich bei mir und übersah, daß ich darin die Hauptrolle spielte.Helga Schäferling
→Die, so niemals selbst denken, besitzen dennoch die Scharfsichtigkeit, alles, nachdem es ihnen gezeigt worden, in demjenigen, was sonst schon gesagt worden, aufzuspähen, wo es doch vorher niemand sehen konnte.Immanuel Kant
→Man muß jedesmal so schreiben, als ob man zum ersten und zum letzten Male schriebe. So viel sagen, als obs’s ein Abschied wäre, und so gut, als bestände man ein Debüt.Karl Kraus
→Gerade weil wir die Grenzen unserer Vernunft erkannt haben, sind wir für Vorurteile empfänglich, öffnen wir unsere Phantasie jedem Argwohn und den Gespenstern der Angst.Luc de Clapiers
→Die größten Zeiten waren jene, die im Nachherein erst erfunden werden mußten.Martin Gerhard Reisenberg
→Na ja gut, es gibt das Internet. Aber es dauert zu lange, bis Sie sich dort alles zusammengesucht haben, und dann sollten Sie es auch noch an diesem unsäglich doofen Bildschirm lesen. Da hilft die Zeitung und sagt: Das ist heute für dich wichtig.Michael Ringier
→Individualismus entwickelt sich aus dem Angriff, kämpfende Mikrokosmen im Makrokosmos sind Individuen.Oswald Spengler
→Was ist das Leid? Was ist das Leid? ein Ozean. Was ist die Lust?… die Perle drin. Eh ich sie bringe an den Tag, Zerbricht die Perle und ist hin.Sándor Petőfi