Franz von Baader Zitate – Seite 1
→Man hat doch nur zu dem Lust, was uns frei sein hilft, und man haßt nur als Last jeden, welcher uns an unserem freien Sein hindert.Franz von Baader
→Denn nur die freie Neigung ist Liebe, nur wer sich selber hat, kann sich selber geben.Franz von Baader
→Nicht der Dienst macht unfrei und erniedrigt, sondern nur jener Dienst, welcher Achtung und Liebe tilgt.Franz von Baader
→Ich nenne das Weib darum die Bewahrerin der Liebe, weil bekanntlich beim Manne nicht die Liebe, sondern die Lust die Initiative hat, welcher Lust die Liebe nur folgt.Franz von Baader
→Allen Leben steht unter dem Paradox, dass, wenn es beim alten bleiben soll, es nicht beim alten bleiben darf.Franz von Baader
→Fürchte das Leichte. Wie das Wahre nicht ohne Kopfbrechen, so wird auch das Gute nicht ohne Herzbrechen ergriffen.Franz von Baader
→Ueberall nemlich sehen wir das Leben aus der Tiefe emporsteigen, ein Niedrigeres, dem Ansehen nach Schlechteres, weil selbst Unscheinbares dem Höhern, Edleren aus ihm Hervorkommenden vorgehen.Franz von Baader
→Liebe ist das allgemeine Band, das alle Wesen im Universum an- und ineinander bindet und verwebt.Franz von Baader
→Alle wahrhafte Verbindung intelligenter Wesen oder alle Societät hat ihre Legitimität nur in der wechselseitigen Befreiung der in den Bund Getretenen zu erweisen.Franz von Baader
→Schmerz ist die Grundempfindung in jeder Lebensregung; nur gegen Mühen und Schmerzen gibt uns die Gottheit ihren Lohn.Franz von Baader
→Habe ich in mir Frieden, bin ich mit mir selbst zufrieden, so bin ich’s mit der ganzen Welt. Siehe da, die Quelle aller Liebe und aller Toleranz!Franz von Baader