Franz Kafka Zitate
Von außen wird man die Welt mit Theorien immer siegreich eindrücken und gleich mit in die Grube fallen, aber nur von innen sich und sie still und wahr erhalten.
Zitate bei anderen Autoren
→Wenn nimmer Holz da ist, so verlischt das Feuer; und wenn der Verleumder weg ist, so höret der Hader auf.Bibel
→Überheblichkeit und Unterwürfigkeit gedeihen dicht beieinander. Sie nähren sich von der Charakterlosigkeit und blühen abwechselnd – je nachdem, wer vorüberkommt.Erich Limpach
→Auf den Fenstern der Aufklärung ruht in Deutschland wenigstens eine schwere Taxe.Georg Christoph Lichtenberg
→Man soll den Armen unterstützen in seinem Kampf ums Dasein, in der Selbsttätigkeit für seine Existenz, aber man darf nie ganz für ihn denken und handeln. – Das ist das Wahre am Prinzip der Selbsthilfe.Gustav von Schmoller
→Etwas, an das man in der Jugend nicht glaubt und von dem man im Alter überrascht wird.Hermann Kesten
→Liebe läßt sich ja nicht immer erwidern, aber man sollte ihr doch nie anders als mit tiefer Dankbarkeit begegnen.Hugo von Blomberg
→Ich hab die Not mit ihnen geteilt, es ist jetzt meine heiligste Pflicht, auch in die guten Tag‘ Sie nicht zu verlassen!Johann Nestroy
→Das halte fest bei hellem Sonnenschein ist’s leichte Kunst, getrosten Muts zu sein, doch ob ein Menschenherz ist stark und groß, das zeigt sich erst bei einem schweren Los.Konrad Telmann
→Paradox ist, wenn vorm Schilderwald ein Hinweisschild steht mit der Aufschrift „Befahren auf eigene Gefahr!“Peter E. Schumacher
→Wir tun nach der Wahl, was wir vorher versprochen haben. Das ist etwas Neues in Deutschland.Rainer Brüderle
→Wasserspiele. – Bei Wittgenstein kondensiert so manche „Wolke Philosophie zu einem Tröpfchen Sprachlehre“ (PU II, XI). Bei seinen Schülern expandiert so manches Tröpfchen Wittgenstein zu einem akademischen Wasserfall.Rainer Kohlmayer
→Menschen von außen zu regieren, seien es Erwachsene oder Kinder, ist überall im Staate wie in der Schule und im Hause nur dadurch möglich, daß man sich zum Herren über dasjenige macht, was ihren Gedankenlauf in Bewegung setzt und ihre Handlungen bestimmt, über ihre Interessen und Neigungen.Theodor Waitz