Franz Grillparzer Zitate

Trotz allem Bemühen eurer Bühnenberater fehlen noch drei Dinge zum deutschen Theater, danach seht euch zum Schluß noch um.
Zitate bei anderen Autoren
→Es kann kommen, daß wir, sogar nach langer Zeit, den Tod unserer Feinde und Widersacher fast so sehr betrauern, als den unserer Freunde, – wann wir nämlich sie als Zeugen unserer glänzenden Erfolge vermissen.Arthur Schopenhauer
→Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand.Arthur Schopenhauer
→Freunde haben. Es ist ein zweites Dasein. Jeder Freund ist gut und weise für den Freund, und unter ihnen geht alles gut ab.Baltasar Gracián
→Von Erde zu Erde – was soll ich klagen? Hat doch dazwischen so überviel Segen, Sonne Leben und Liebe gelegen.Carl Hermann Busse
→Alles Nationale ist Segen, alles Internationale wird früher oder später ein Gift der Nation [vielleicht nicht der „Menschheit“].Carl Ludwig Schleich
→Ich muss dieses Mittel anwenden, um meinen guten Ruf zu wahren. Ich tue das, weil ich ein absolut reines Gewissen habe.Christoph Daum
→Einige Postsachen erledigen sich durch Weiterleiten, andere wiederum durch Liegenlassen.Joachim Panten
→Wer lange lebt, sagte der Alte, sieht manches versammelt und manches auseinanderfallen.Johann Wolfgang von Goethe
→Der Tod ist wie das Meer. Wenn man erst hinkommt, meint man immer schon einmal dort gewesen zu sein, könnte aber auch träumen.Peter Rudl
→In seiner eigenen Beschränktheit von keinem erreichbar, ist der weise Mann, der sich an seiner eigenen Weisheit berauscht.Peter Ustinov
→Was, wenn ein Symphonieorchester nur bestrebt wäre, zur letzten Koda zu kommen? Was würde dann aus der Musik? Ein einziges Getöse, das so schnell wie möglich endet. Die Musik aber liegt im Prozess, in der Entwicklung – wenn man sie beschleunigt, vernichtet man sie. Dann ist die Musik vorbei.Philip K. Dick
→Ein böses Gewissen ist ein Ofen, der immer raucht, ein Gewitter ohne Regen. Es ist Kläger, Richter, Henker in einer Person. Die Nachtigall singt dir: du bist ein Dieb, die Lerche: du hast gestohlen!Theodor Gottlieb von Hippel