Franz Carl Weiskopf Zitate
In der Emigration gab es keinen windstillen Winkel; das Exil erlaubte keine weltabgewandte Haltung, es stellte den Vertriebenen immer wieder vor praktische Aufgaben, es führte ihn immer wieder dazu, den Anschluß an Schicksalsgefährten zu suchen.
Zitate bei anderen Autoren
→Diktator: das Oberhaupt einer Nation, welche die Unerträglichkeit der Gewaltherrschaft der Geißel der Herrschaftslosigkeit vorzieht.Ambrose Bierce
→Erst wer nicht mehr Maß nimmt und die Zeit nicht mehr stoppt, kann ins Unermeßliche vordringen.Brigitte Fuchs
→Man lernt mehr aus Mißerfolgen als aus Erfolgen, weil der Wille, etwas wiedergutzumachen, mehr Kraft aktiviert als der Vorsatz, etwas wieder gut zu machen.Ernst Reinhardt
→Die Gewohnheit ist so mächtig, daß sie sogar dem Blinden das Leben erträglich macht.Germund Fitzthum
→Das Denken ist der größte Vorzug, und die Weisheit besteht darin die Wahrheit zu sagen und nach der Natur zu handeln, auf sie hinhörend.Heraklit
→Eine schöne Welt, in der die Männer die Erfüllung ihres Lieblingswunsches den Frauen zum Vorwurf machen!Karl Kraus
→Wenn Lieben nur zum Zeugen dient, dient Lernen nur zum Lehren. Das ist die zweifache teleologische Rechtfertigung für das Dasein der Professoren.Karl Kraus
→Mit den Ehen ist es wie mit den Vogelbauern; die Vögel, die nicht darin sind, wollen mit aller Gewalt hinein, und die, welche darin sind, wieder heraus.Michel de Montaigne
→Wenn eine Frau einen goldenen Stuhl mitbringt, will sie auch drauf sitzen – d.h. sie will die reiche Mitgift selbst benutzen.Sprichwort