Frank Fehlberg Zitate
Die Wissenschaft irrt. Nicht Gott ist der oftmals vorgeschobene Lückenfüller – vielmehr ist die Wissenschaft die verschlissene Fuge an der Fassade des „aufgeklärten“ Lebens.
Zitate bei anderen Autoren
→Kreative Differenzen eignen sich hervorragend dazu, im bestehenden Chaos erste zarte Ordnungsstrukturen zu erkennen.Christa Schyboll
→Es gibt Zeiten, in denen der Mensch durchaus nur seiner eigenen Bildung nachgehen kann; je höher er diese aber steigert, je unfähiger wird er für den Verkehr mit der Welt.Friedrich Hebbel
→Kann ein Esel tragisch sein? – Daß man unter einer Last zugrunde geht, die man weder tragen noch abwerfen kann?… Der Fall des PhilosophenFriedrich Nietzsche
→Es lockt Vieles, aber man kann nur Eines richtig tun. Irgendwo muß dein Werk seine Achse finden. Es läßt sich viel auch im Wenigen geben, wenn es ganz ist.Georg Stammler
→Nie erwirbt man sich Hochachtung, wo man alles von sich reißen, alles übersehen läßt.Johann Gottfried Herder
→Ein bescheidenes Gefühl wünscht wenig; es beschneidet der fernhin flatternden Phantasie die Flügel. Diejenigen Wünsche aber, die es in seiner stillen Einsamkeit ausbrütet, sind um so gewisser erfreuliche Boten einer schönen Zukunft.Johann Gottfried Herder
→Wenn dir etwas gestohlen wurde, geh nicht zur Polizei, die das nicht interessiert, und nicht zum Psychologen, den daran nur das eine interessiert, daß eigentlich du etwas gestohlen hast.Karl Kraus
→Hüte dich vor Selbstlosigkeit! Sie basiert auf Selbsttäuschung, der Quelle allen Übels.Robert A. Heinlein
→Wenn wir nicht wissen, wie etwas ist, heißt das noch lange nicht, dass es nicht ist.Stefan Fleischer
→Vor Fremden braucht man weniger Angst haben. Vielmehr schon vor den eigenen Verwandten, denn die kennt man.Thomas S. Lutter
→Wer glaubt, sich im Streben Erlösung zu sichern oder die innere Freiheit, erweist damit nur, daß er nicht erkannt hat, was Erlösung ist. Es hat sich mit dieser irrtümlichen Auffassung die Meinung zum sittlichen Lebensgesetz erhoben, daß nur der tätige Mensch sich zu vollenden vermöchte.Waldemar Bonsels