François de La Rochefoucauld Zitate
Wir sehen lieber den Empfänger unserer Wohltaten als unseren Wohltäter.
Zitate bei anderen Autoren
→Dankbarkeit ist Reichtum, Nörgeln Armut. Statt sich darüber zu beklagen, was alles im Argen liegt, sollte man sich über das freuen, was in Ordnung ist.Anonym
→Theoretisch gesehen ist die Unzufriedenheit nichts anderes als eine negative Zufriedenheit.Ernst Ferstl
→Es ist erbärmlich, kleine Geister zu beobachten, wie sie mit der unaufhörlichen Sorge für ihr unschätzbares materielles Dasein dieses selbst leise zu untergraben jämmerlich beflissen sind! Der Arzt selbst, den sie consultieren, muß sie verachten.Ernst von Feuchtersleben
→Für Empfindsamkeit muß man verletzbar bleiben. Was nutzt es, Hornhaut auf dem Herzen zu tragen, um jeden Dolch überleben zu können? Man wäre ein kurioser Kleiderständer.Esther Klepgen
→In der Philosophie macht man gleiche Fortschritte, wenn man sich entweder von Vorurteilen befreit, oder neue Erkenntnis erwirbt.Friedrich II. der Große
→Auf eine Frau, von der man geliebt wird, eifersüchtig zu sein, deutet auf ganz eigentümliche Denkfehler hin. Wir werden geliebt, oder wir werden nicht geliebt.Honoré de Balzac
→Chruschtschow hat mehr als jeder amerikanische Politiker getan, um die Überzeugung zu verbreiten, dass Krieg im Atomzeitalter obsolet ist.John Kenneth Galbraith
→Es braucht offenbar eine zentrale Kompetenz, weil es anders nicht geht. Die Kultusministerkonferenz arbeitet gelegentlich mit dem Tempo einer Griechischen Landschildkröte. Die Leidtragenden sind Eltern, Lehrer und Kinder.Jürgen Möllemann
→Bilde dich selbst, dann bildest du die Welt! Bessere dich selbst, dann wird die Welt besser!Karl Gutzkow
→Wenn Frankreich einst Hofmeister und Gouvernanten lieferte, die französische Schweiz heutzutage das Seminar für Bonnen ist, so kann man die Schulmeisterei in ihren gehaltigsten und edelsten Potenzen als einen den Deutschen vorzugsweise beschiedenben Lebensberuf bezeichnen.Kurt Wachsmuth
→Ich erwarte, daß der vollkommene Redner sich zunächst ein Thema ausfindig macht, womit er sich einer kultivierten Hörerschaft würdig zeigt, bevor er überhaupt einen Gedanken an Sprache und Ausdruck verschwendet.Marcus Tullius Cicero