François de La Rochefoucauld Zitate
Der Eigennutz, dem man alle unsere Verbrechen aufbürdet, verdient oft die Ehre, unserer guten Tagen wegen gelobt zu werden.
Zitate bei anderen Autoren
→Urteilen aus eigenen Mitteln ist das Vorrecht Weniger: die Übrigen leitet Autorität und Beispiel.Arthur Schopenhauer
→In Wort und Tat nicht grob! Die Regeln streng beachten! Beim Essen Mäßigkeit! Stets nach Alleinsein trachten! Und höchste Geisteszucht: dies lehren die Erwachten. (185. Vers)Dhammapada
→Halte dich an Gott. Mache es wie der Vogel, der nicht aufhört zu singen, auch wenn der Ast bricht. Denn er weiß, daß er Flügel hat.Don Bosco
→Auf das schnöde Geld Du Vater der Begier, du steter Menschenträncker, Du Stiffter aller Noth, du Gift- und Gallen-schencker, Der, welcher dich nicht hat, der klaget sich fast toll, Und welcher dich besitzt, ist Furcht und Sorgen voll.Ernst Christoph Homburg
→Kennt ihr den Unterschied zwischen Arm und Reich? Die Armen verkaufen Drogen, um sich Nikes zu kaufen, und die Reichen verkaufen Nikes, um sich Drogen zu kaufen.Frédéric Beigbeder
→Verhaßt ist dir die schlummerlose Nacht, doch von dem Todesschlaf willst du nichts wissen. Ist er denn nicht nach dieser Lebensjagd das allersanfteste der Ruhekissen?Friedrich Spielhagen
→Wenn jemand alle glücklichen Einfälle seines Lebens sammelte, so würde ein gutes Werk daraus werden. Jedermann ist wenigstens des Jahres einmal ein Genie.Georg Christoph Lichtenberg
→Zu dieser schaurigen Katzenmusik kann doch nur ein blöder Hund den Text geschrieben haben…Gerd W. Heyse
→Wenn man eine Frau ist, wird man schwach; wenn man sich verliebt, wird man zerstört; wenn man ein Kind hat, bedeutet das, dass einem ein Messer an der Kehle sitzt.Gillian Rubinstein
→Unbedingte Hingebung und unwandelbare Treue können sich in monarchischen Staaten nur an die Person des Kriegsherrn, nicht aber an ein politisches System knüpfen.Helmuth von Moltke
→Der innere Sinn sieht die Verhältnisse seiner Bestimmungen nur in der Zeit, mithin im Fließen; wo keine Dauerhaftigkeit der Betrachtung, die doch zur Erfahrung notwendig ist, statt findet.Immanuel Kant
→Jede Geschichte hat einen Anfang, eine Mitte und ein Ende, aber nicht unbedingt in dieser Reihenfolge.Jean-Luc Godard
→Wenn dir etwas gestohlen wurde, geh nicht zur Polizei, die das nicht interessiert, und nicht zum Psychologen, den daran nur das eine interessiert, daß eigentlich du etwas gestohlen hast.Karl Kraus
→So mancher wurde von der Welt bewundert, an dem seine Frau und sein Diener nichts besonderes fanden. Wenige Menschen sind noch von ihren Hausgenossen bewundert worden.Michel de Montaigne