François de La Rochefoucauld Zitate
Das Gute und das Schlechte, das uns widerfährt, erschüttert uns nicht nach seiner Größe, sondern nach unserer Empfindlichkeit.
Zitate bei anderen Autoren
→Begehren: Das paradoxe Streben nach Anwesenheit eines Objekts, das seinen Reiz nur seiner Abwesenheit verdankt.Anselm Vogt
→Von hundert gebildeten und feinfühlenden Menschen würden schon heute wahrscheinlich neunzig nie mehr Fleisch essen, wenn sie selber das Tier erschlagen oder erstechen müßten, das sie verzehren.Bertha von Suttner
→In jedem geordneten Leben sollte Raum sein für ein wenig unterhaltsame Unordnung.Erhard Schümmelfeder
→Irrtümer haben ihren Wert; jedoch nur hier und da. Nicht jeder, der nach Indien fährt, entdeckt Amerika.Erich Kästner
→Vielleicht brächte ich es so weit, in Glanz zu leben, aber ich hätte dann alles andere nicht, meine absolute Freiheit und mein Leben für mich.Fanny zu Reventlow
→Wir sind mehr und mehr von Apparaten umstellt, die wir im Grunde nicht begreifen.Friedrich Dürrenmatt
→Von jedem Waffenstillstand dieser Epoche geht die beklemmende Atmosphäre drohender Vorläufigkeit aus.Friedrich Sieburg
→Probleme lassen uns manchmal durch Tiefen gehen, die sich sehr schmerzhaft anfühlen. Doch das sind Wachstumsschmerzen, die zur Entwicklung gehören. So werden wir wieder ein Stückchen größer, reifer, weiser. Auf jedes Tief folgt wieder ein neuer Morgen.Ilka Plassmeier
→Aller Anfang ist leicht, und die letzten Stufen werden am schwersten und seltensten erstiegen.Johann Wolfgang von Goethe
→Irgendwo blüht die Blume des Abschieds und streut immerfort Blütenstaub, den wir atmen, herüber; auch noch im kommendsten Wind atmen wir Abschied.Rainer Maria Rilke
→Das Vertrauen eines Freundes, der nicht an dich glaubt, ist auf sehr wacklige Füße gestellt. Paß‘ auf, daß deine Enttäuschung es nicht ganz zum Einsturz bringt!Sigrun Hopfensperger