François de La Rochefoucauld Zitate

Wenn die Laster uns verlassen, schmeicheln wir uns mit dem Wahn, wir hätten sie verlassen.
Zitate bei anderen Autoren
→Die Ehe ist wie ein Kleid, das man eine zeitlang getragen haben muß, um sich darin ganz behaglich zu fühlen, und das einem dann erst recht lieb zu werden beginnt, wenn es zu reißen anfängt.Anonym
→Humanität im Krieg bedeutet, daß einer ein Glas Wasser in einen brennenden Wald gießt.Antoine de Saint-Exupéry
→Die Religion droht und verspricht; könnte sie noch schmeicheln, es gäbe auch nicht einen Ungläubigen.Emanuel Wertheimer
→Unsere Handlungen sind wie Schiffe: wir sehen sie in See stechen und wissen nicht, wann und mit welcher Fracht sie zum Hafen zurückkehren werden.Iris Murdoch
→Die Halbwahrheit des Aphorismus hat den Vorteil, daß sie die fehlende Hälfte erahnen läßt.Jacques Wirion
→Du darfst nicht sagen, daß du nicht in Gott bebest und bist, oder daß Gott etwas Fremdes sei, zu dem du nicht kommen kannst, sondern wo du bist, da ist die Pforte Gottes.Jakob Böhme
→Das Ich ist das Subjekt des Handelns, die Welt ist das Objekt des Handelns. Wer unterscheiden kann, worauf es beim Handeln ankommt, der erkennt das Wichtigere und das Unwichtigere.Lü Buwei
→Als Mensch habe ich gedacht, gehandelt und geirrt. Maßgebend in meinem Leben und Tun war für mich nicht der Beifall der Welt, sondern die eigene Überzeugung, die Pflicht und das Gewissen.Paul von Hindenburg
→Die besten solcher Bücher [über die Liebe] sind in Frankreich geschrieben, also in dem Lande, wo das Pflänzlein namens Liebe, erstickt unter den Forderungen der Nationalleidenschaft, der Eitelkeit, fast nie zu seiner vollen Größe gedeiht.Stendhal
→Langeweile ist der Reflex auf das objektive Grau. Langeweile ist objektive Verzweiflung.Theodor W. Adorno
→Es ist notwendig geworden, dass wir uns sorgsam überlegen, wo die Aufnahmefähigkeit unserer Gesellschaft erschöpft ist und wo soziale Vernunft und Verantwortung Halt gebieten.Willy Brandt