François de La Rochefoucauld Zitate

Das Glück erscheint niemandem so blind, wie jenen, denen es nichts Gutes bringt.
Zitate bei anderen Autoren
→Als unverlierbaren Kinderglauben habe ich mir den an die Wahrheit bewahrt. Ich bin der Zuversicht, daß der aus der Wahrheit kommende Geist stärker ist als die Macht der Verhältnisse.Albert Schweitzer
→Ein Aphorismus ist etwas, was einem Schriftsteller ab und zu unterläuft, wenn er zu faul ist, anstelle eines Satzes eine ganze Seite zu schreiben, und doch nicht zu faul, um nicht an einem Satz so lange zu feilen, bis er unverwechselbar sein eigener ist.Anonym
→Um eine böse Tat zu tun, findet die Frömmigkeit Gründe, die einem einfachen, redlichen Menschen nie in den Sinn kommen würden.Charles de Secondat
→Ungerecht beleidigst du mich. Was brachte so sehr denn dich gegen selber dich auf, daß du so hart dich bestrafst?Friedrich Gottlieb Klopstock
→Der Geiz hat wie die Liebe die Gabe des zweiten Gesichts für die kommenden Ereignisse, er wittert sie, er nimmt sie voraus.Honoré de Balzac
→„Laß sie singen, wenn sie nur bezahlen“, sagte Mazarin, als man ihm Spottlieder auf eine neue Steuer vorlegte.Johann Wolfgang von Goethe
→Um im Leben oder in der Kunst wirksam zu sein, bedarf es der gleichen Eigenschaften: Stärke und Biegsamkeit.József Eötvös
→An das Nichtbedeutende hängt sich die Eigenliebe am stärksten; man ist damit entschuldigt, daß man seinen Angehörigen oder den Gleichgestellten nicht vergeben dürfe.Leopold von Ranke
→Zur Größe hat sich schon mancher aufgerungen, aufgeschwungen, aufgeduldet, keiner aber hat sich noch zu ihr aufgeblasen.Marie von Ebner-Eschenbach
→Daß es Unglück in dieser Welt geben muß, sehen wir ein. Wir sehen nur nicht ein, warum das Unglück gerade uns treffen soll.Otto Weiß
→Nirgendwo fürchte ich die Natur so sehr wie bei den Unschuldigen, denn sie sind ihr völlig ausgeliefert.Romain Rolland