Felix Dahn Zitate
Gehen und Bleiben Wer gehen muß, wo gern er bliebe, Den trifft der Schmerz mit schwerem Hiebe; Doch auch des Schmerz ist nicht geringe, Wer bleiben muß, wo gern er ginge.
Zitate bei anderen Autoren
→Freunde können manchmal nicht in der Lage sein, Dich hochzuziehen, aber Freunde kennen bestimmt einen Weg Dich nicht fallen zu lassen.Anonym
→Weder Beobachtungen noch Versuche decken die letzten Gründe auf, noch bauen sie eine Brücke vom Sinnlichen zum Übersinnlichen, vom Leib zur Seele, von der Materie zum Geist. Kein Hebel sprengt das Tor zu dem innersten Geiste, kein Werkzeug rollt den Schleier der Isis auf.August Boeckh
→Jugend im Alter Wie auch spät noch im Herbst um wetterzerfressenen Zaunpfahl Windenblume sich schlingt mit weißem Lilienkelche, so auch frage du nichts nach der Borke herbstlicher Jahre! Farbige Blüte dir web‘ auch ins entblätterte Alter!Christian Wagner
→Wir werden eher durch das Schicksal als durch unsere Vernunft gebessert.François de La Rochefoucauld
→Zum Lichte des Verstandes können wir immer gelangen. Aber die Fülle des Herzens kann uns niemand geben.Georg Christoph Lichtenberg
→Man beklagt niemand, daß er ein Dummkopf ist; und vielleicht hat man recht. Aber es ist spaßhaft, sich vorzustellen, daß es ein Fehler ist.Luc de Clapiers
→Ich würde alle Universitätsprofessoren und alle Lehrer in Schulen jeder Art, einschließlich der Sonntags-Schulen, zum Einverständnis bringen, dass sie nur das lehren was sie wissen und nicht versuchen den lernenden Vermutungen als demonstrierbare Wahrheiten anzudrehen.Robert G. Ingersoll
→Um der grauen Haar und Runzeln willen darfst du nicht denken, es habe einer lange gelebt. Nicht lange gelebt hat er, nur lange dagewesen ist er.Seneca