Fanny Lewald Zitate
Es ist die Emanzipation der Frau, die ich für uns begehre; jene Emanzipation, die ich für mich selbst erstrebt und errungen habe, die Emanzipation zur Arbeit, zu ernster Arbeit.
Zitate bei anderen Autoren
→Der Glaube ist wie die Liebe: er läßt sich nicht erzwingen. Daher ist es ein mißliches Unternehmen, ihn durch Staatsregeln einführen oder befestigen zu wollen. Denn wie der Versuch, Liebe zu erzwingen, Haß erzeugt, so der, Glaube zu erzwingen, erst rechten Unglauben.Arthur Schopenhauer
→Unter allen Einmischereien ist die, die sich mit Mann und Frau beschäftigt, für alle Teile die verhängnisvollste.Bettina von Arnim
→Es ist dem Menschen ein Strick, sich mit Heiligem übereilen und erst nach dem Geloben überlegen.Bibel
→Es genügt nicht, die Welt immer wieder nach dem Grundsatz „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ ins Gleichgewicht bringen zu wollen.Conrad Ferdinand Meyer
→Wie der Zwist der Liebenden sind die Dissonanzen der Welt. Versöhnung ist mitten im Streit, und alles Getrennte findet sich wieder.Friedrich Hölderlin
→Das Vernünftige ist die Landstraße, wo jeder geht, wo niemand sich auszeichnet.Georg Wilhelm Friedrich Hegel
→Die Protestanten sind im allgemeinen viel unterrichteter als die Katholiken, und das erklärt sich dadurch, daß die Lehre der einen die kritische Besprechung verlangt, die Lehre der anderen hingegen blinde Unterwerfung fordert.Jean-Jacques Rousseau
→Dass beim Theater immer nur vom Augenblick die Rede ist und die wunderliche, bunte, zufällige Abwechslung desselben sich zu einem geschichtlichen Vortrage kaum bequemen mag.Johann Wolfgang von Goethe
→Hoffnung ist ein Phönix: Bei jeder Enttäuschung stirbt sie. Doch die kleinste Erfüllung lässt sie aus ihrer Asche wieder neu entstehen.Karina V. Braunbeck
→Die Gesellschaft ist eine verfeinerte Horde, die sich aus zwei mächtigen Stämmen zusammensetzt: Den Langweiligen und den Gelangweilten.Lord Byron
→Das Lebendige beansprucht nicht Macht, sondern Geltung im menschlichen Leben. Es ruht auf den drei Pfeilern der Liebe, der Arbeit und des Wissens.Wilhelm Reich