Eugen Roth Zitate

Ein Mensch erhofft sich fromm und still, dass er einst das kriegt, was er will. Bis er dann doch dem Wahn erliegt, und schließlich das will, was er kriegt.
Zitate bei anderen Autoren
→Im Fußball werden 11 Ichs zu einem Wir, das im Idealfall so gut zusammenspielt, als wäre es 1 Ich.Aba Assa
→Fundamentalismus: Weltanschauliche Orientierung, die Gedanken vom Grunde her auf bauen will und dabei alles niederreißt.Anselm Vogt
→Es gibt Menschen, die bereits durch Kinderliteratur verdorben werden können, die mit besonderem Vergnügen in den Psalmen und in den Sprüchen Salomos die pikanten Stellen lesen und es gibt solche, die, je näher sie den Schmutz des Lebens kennenlernen, nur um so reiner werden.Anton Tschechow
→Immer wenn die Menschen von dem Ahnen ihrer seelischen Grenzenlosigkeit berührt werden, bemächtigt sich ihrer Heiterkeit und Zuversicht.Hermann Stehr
→O möchte es mir doch gestattet sein, jene Krippe zu sehen, in welcher der Herr einst lag. Jetzt haben wir Christen ehrenhalber die aus Lehm gefertigte Krippe entfernt und durch eine silberne ersetzt. Aber für mich ist jene, die man fortgeschafft hat, wertvoller.Hieronymus
→Aber ganz abscheulich ist’s, auf dem Wege der Liebe Schlangen zu fürchten und Gift unter den Rosen der Lust, Wenn im schönsten Moment der hin sich gebenden Freude Deinem sinkenden Haupt lispelnde Sorge sich naht.Johann Wolfgang von Goethe
→Es ist falsch, daß im Leben die Umstände entscheiden. Im Gegenteil: Die Umstände sind immer der neue Kreuzweg, an dem unser Charakter entscheidet.José Ortega y Gasset
→Relation Im Verhältnis zu den Religionen muß Gott etwa sein, was das Meer zu Wellen, die wir an einen Hafendamm schlagen sehen.Kurt Marti
→Es gibt für diejenigen, die zum Himmel gehen, keine andere Fähre als die Tugend; sie gleicht dem Schiffe des Kaufmanns, der übers Meer zu gehen gedenkt.Mahabharata
→Die Hoffnung stirbt nicht nur zuletzt, sie muß manches Mal geradezu ermordet werden.Martin Gerhard Reisenberg