Esther Klepgen Zitate
Denunziation – die Ehre der Feiglinge.
Zitate bei anderen Autoren
→Wenn die Kunst der Karikatur im Weglassen der positiven Merkmale läge, könnte ich so manches leere Blatt abliefern. Aber manchmal verlangen gewisse Gestalten von mir, ihre negativen Merkmale wegzulassen. Die brauchen sich dann nicht wundern, wenn das Bild nur aus Krawatte besteht.Andreas Otto
→Es kam doch nicht zur Wiedervereinigung, nur damit wir ein Jahr lang Bananen kaufen können. Vielen von denen, die damals „Wir sind ein Volk“ riefen, ist es heute scheißegal, wie es anderen Menschen geht. Das Projekt Wiedervereinigung ist verlogen, weil viele zu viel vergessen haben.Anonym
→Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre.Bibel
→Die Ehe wird allgemein als Konserve des Verliebtseins angesehen. Dabei ist sie ihr Sarg.Erhard Blanck
→Jedes Volk und fast jedes Zeitalter eines Volkes hat einen veränderten Zustand der Unfreiheit und der Freiheit, und hat dann auch einen anderen Begriff und selbst ein anderes Ideal der Freiheit.Friedrich List
→Was aber die so nötige Verbesserung der Bedingungen betrifft, so ist es höchst notwendig, die Forderung der Gerechtigkeit, der Güte und der Vernunft vom Köder der Utopie freizumachen. Dem erbarmungslosen Optimismus steht die barmherzige Skepsis gegenüber.Hans Jonas
→Das gesellschaftliche Recht ist ganz und gar kein sittliches Recht, sondern eine bloße Modifikation des tierischen.Johann Heinrich Pestalozzi
→Arme Schwächlinge! Als ob das noch ein Leben wäre, wenn es durch das Leben eines Kameraden erkauft wurde.Julius Fučík
→Schon Schiller kannte die Knochenarbeit, die darin besteht, ein Buch zu verkaufen, wenn er seinem Verleger Cotta schrieb: Die Zerstreuung eines Buches durch die Welt ist fast ein ebenso schwieriges und wichtiges Werk als die Verfertigung desselben.Markus M. Ronner
→Was würden wir armen Menschen machen, wenn wir uns nicht immer wieder eine Idee schaffen würden von Vaterland, Liebe, Kunst und Religion, mit der wir das finstere schwarze Loch immer wieder so ein bisschen verdecken können.Max Beckmann