Esther Klepgen Zitate
Alles, was man weitersagt, kann weitergesagt werden.
Zitate bei anderen Autoren
→Der Aphoristiker hat die Lage erkannt. Aphoristiker sitzen nicht im Führungsstab. Aphoristiker bewohnen keine Etage. Sie schreiben nicht im Zimmer mit Aussicht. Aphoristiker korrespondieren zum Verzweifeln gern mit dem Nichts und warten auf Antwort.Billy
→Zeit hätten wir genug, aber wir lassen sie uns allzu leicht stehlen – und sind noch stolz darauf, keine Zeit zu haben.Ernst Ferstl
→Um jemandem leichter vergeben zu können, muß man eine kleine Sünde gegen ihn begehen, damit auch er etwas zu vergeben habe.Friedrich Hebbel
→Schreiben ist kein Beruf, Schreiben ist so etwas wie eine Berufung zum Unglücklichsein.Georges Simenon
→Was wirklich Geheimnis ist, kann keine Vernunft – Der Unglaube stößt auf Geheimnisse wie der Glaube. Gegen die des Glaubens empören sich sogenannte starke Geister, während sie sich die des Unglaubens gefallen lassen.Ignaz Heinrich von Wessenberg
→Ortlieb wär‘ ein wackrer Bursche und berühmt in aller Welt, Wenn er andern halb gefiele, wie er sich selber ganz gefällt.Johann Grob
→Die Militaristen irren. Es ist gar nicht die Aufgabe der Pazifisten, sie zu überzeugen… Man mache sie unschädlich; einzusehen brauchen sie gar nichts. Ich bin für militaristischen Pazifismus.Kurt Tucholsky
→Was die anderen in uns sehen, verbirgt doch manche unserer Unzulänglichkeiten großartig genug.Martin Gerhard Reisenberg
→Einer der schlimmsten evolutionären Fehltritte trägt den Namen „Verwerbung“.Martin Gerhard Reisenberg
→Dies ist der Mangel der Romane; der Verfasser müht sich nach Kräften ab, in Hitze zu geraten, und der Leser bleibt kühl.Pierre Choderlos de Laclos
→Die Zeiten ändern sich. Früher konnte ein Film wie „Das Schweigen“ großen Lärm verursachen.Walter Ludin