Ernst Woldemar Sacks Zitate

Dem Ochsen ist es einerlei, ob ein Mädchen die Wäscheleine ausspannt, die Spinne Fäden zum Netz zieht oder die Parze Schicksalsfäden spinnt – es fällt dabei doch nichts zum Fressen ab.
Zitate bei anderen Autoren
→Der häufigste Mißbrauch menschlicher Freiheit ist das Festhalten an alten Gewohnheiten.Ernst Ferstl
→Kein Geschöpf darf unklugerweise das Öl seiner Lampe ausgehen, das heißt, es an der Unterhaltung und Erneuerung derselben fehlen lassen; keines darf das Licht erlöschen lassen, welches an erster Stelle ihm selbst als Leuchte dienen, dann aber noch andere außer ihm erleuchten soll.Félix Dupanloup
→Jeder Held und jede Heldin schleppt einen Vertrauten mit sich, wie einen diensthabenden Kammerherrn.Friedrich Nietzsche
→Das Recht ist für alle, die an Gott glauben und die nicht an ihn glauben, folglich kann kein übersinnliches Prinzip desselben angenommen werden.Johann Gottfried Seume
→Die meisten von uns – dessen müssen wir uns bewußt sein – lieben ihre Hypothesen, und es ist, wie ich einmal sagte, eine zwar schmerzhafte, aber jung und gesund erhaltende Turnübung, täglich, gewissermaßen als Frühsport, seine Lieblingshypothese über Bord zu werfen.Konrad Lorenz
→Die Schriftsteller nehmen uns unsern geistigen Besitz und verkleiden ihn, um uns die Freude des Wiederfindens zu machen.Luc de Clapiers
→Das Zeitalter der Fusionen hat Unternehmer als bloße Übernehmer entlarvt. Und mancher hat sich dabei übernommen.Markus M. Ronner
→Es wird eine Zeit kommen, wo Nationalstolz ebenso angesehen werden wird wie Eigenliebe und andre Eitelkeit; und Krieg wie Schlägerei.Rahel Varnhagen von Ense