Ernst Reinhardt Zitate

Der Aphoristiker ist ein Seismograph für die Bewegungen unter der Oberfläche der Gesellschaft.
Zitate bei anderen Autoren
→Die wahre Unsterblichkeit hat mit ewig währendem Leben nichts gemein. Viel mehr geht es darum, die Zeit, die einem gegeben ist, mit Sinn zu füllen.André M. Hünseler
→Lass den Traum dein Leben verschlingen, damit das Leben deinen Traum nicht verschlingt.Antoine de Saint-Exupéry
→Erst kocht er vor Wut, dann kocht er das Essen, denn beim anderen, kann man das eine vergessen.Erhard Blanck
→Wer nicht treu sein kann, ist gewöhnlich auch nicht tolerant, denn beide, Treue und Toleranz, setzen Bereitschaft zur Bindung voraus.Ernst R. Hauschka
→Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehen, daß er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.Friedrich Nietzsche
→Der Unfreie A. Er steht und horcht: was konnt‘ ihn irren? Was hört‘ er vor den Ohren schwirren? Was war’s, das ihn darniederschlug? B. Wie jeder, der einst Ketten trug, hört überall er – Kettenklirren.Friedrich Nietzsche
→Für Positionskämpfe geht mehr Zeit verloren als für die Ausfechtung der Hackordnung der Hühner.Hermann Lahm
→Bedeutsam ist bei einem Menschen bisweilen nicht, was er spricht, sondern worüber er schweigt.Klaus vom Dachsbuckel
→Erfahrungen vererben sich nicht – jeder muß sie allein machen. Jeder muß wieder von vorn anfangen.Kurt Tucholsky
→Bei den Alten war die Religion schon gewissermaßen das, was sie bei uns werden soll – praktische Poesie.Novalis