Ernst Reinhardt Zitate
Das Schöne am Alter ist, etwas sein zu dürfen, ohne etwas werden zu müssen.
Zitate bei anderen Autoren
→Gerechte Kritik aber lasse man walten – und äußert sie sich noch so scharf über die Politik, sie ist bei weitem besser wie die geheime Kritik, die im Volke umgeht und viel, viel schärfer und rücksichtsloser ist als die der Presse.Anonym
→Es gibt wenige Frauen, welche fähig sind, den Mann um des Genius willen zu lieben. Es ist die Person und der Erfolg, was sie begehren.Anselm Feuerbach
→Aber das Recht zur Lüge geht sogar noch weiter; es tritt ein bei jeder völlig unbefugten Frage, deren Beantwortung nicht nur, sondern schon deren bloße Zurückweisung mich in Gefahr bringen würde. Hier ist die Lüge die Notwehr gegen unbefugte Neugier, deren Motiv meistens kein wohlwollendes ist.Arthur Schopenhauer
→Das heilige Kreuz über der Tür heißt noch lange nicht, das dahinter die zehn Gebote geachtet werden. Oftmals wird nur der Glaube zu Markte getragen.Dieter Gropp
→Die Scham – das Gefühl unter dem Banne der Illusion zu stehen, obwohl wir sie durchschauen. Mit dieser Empfindung müssen wir leben, müssen wir unsre irdischen Pläne fördern. Sie ist ein Tribut, den wir dem Individuationsprinzip zollen.Friedrich Nietzsche
→Keine Regierung und keine Bataillone vermögen Recht und Freiheit zu schützen, wo der Bürger nicht imstande ist, selber vor die Haustüre zu treten und nachzusehen, was es gibt.Gottfried Keller
→Jede neue bedeutende Bekanntschaft zerlegt uns und setzt uns zusammen. Ist sie von der größten Bedeutung, so machen wir eine Regeneration durch.Hugo von Hofmannsthal
→Der Wille der Kinder muß nicht gehorchen, sondern nur in der Art gelenkt werden, daß er den natürlichen Hindernissen nachgebe.Immanuel Kant
→Die fatalsten (Menschen) sind dabei wie immer, die nur sehen, was nicht geschieht, und darüber die aufs Notwendige gerichteten Menschen irre machen.Johann Wolfgang von Goethe
→Niedere Wesen hören nicht immer beim Menschen auf, sie fangen dort manchmal erst an.Martin Gerhard Reisenberg
→Wenn ich mir ein Urteil über die Gefährlichkeit eines Gegners bilden will, so subtrahiere ich zunächst von dessen Fähigkeiten seine Eitelkeit.Otto von Bismarck