Ernst Ramhofer Zitate
Ungerechtigkeit nennt man wohl die Tatsache, daß Menschen für ihre Entscheidung selber zahlen müssen, Politiker sich ihre Entscheidungen aber bezahlen lassen.
Zitate bei anderen Autoren
→In einer so beschaffenen Welt gleicht der, welcher viel an sich selber hat, der hellen, warmen, lustigen Weihnachtsstube, mitten im Schnee und Eise der Dezembernacht.Arthur Schopenhauer
→So wie der winzige Same in die Erde fällt, um die Urpflanze zu wiederholen – und nicht nur zu wiederholen – so ist der Mensch ein Samenkorn Gottes. Die Sonne aber, die ihn reift, ist Christus.Christian Morgenstern
→Los zu werden den alten Zopf ist ein vernünftig Begehren, aber wer wird darum den Kopf gleich rattenkahl sich scheren!Emanuel Geibel
→Alle Menschen machen Fehler, folglich auch die Fürsten. Der wahre Weise, der Stoiker, und ein vollkommener Fürst haben niemals existiert und werden nie existieren.Friedrich II. der Große
→Ja, was einem schön und löblich dünkt, Auch jedem andern schön und löblich dünkte, Kein Streit noch Zwist entzweite dann die Welt!Friedrich Schiller
→Das Muß ist eins von den Verdammungsworten, womit der Mensch getauft wurde. Der Ausspruch: es muß ja Ärgernis kommen, aber wehe dem, durch den es kommt, – ist schauderhaft.Georg Büchner
→Wenn die Philosophie ihr Grau in Grau malt, dann ist eine Gestalt des Lebens alt geworden, und mit Grau in Grau läßt sie sich nicht verjüngen, sondern nur erkennen; die Eule der Minerva beginnt erst mit der einbrechenden Dämmerung ihren Flug.Georg Wilhelm Friedrich Hegel
→Man soll nie etwas Gutes, sei es noch so klein, aufschieben in der Hoffnung, in der Zukunft Größeres tun zu können.Ignatius von Loyola
→Wenn der Geldmann seinen Coup verfehlt, sagen die Höflinge von ihm: er ist ein Bürger, ein Nichts, ein Flegel; wenn ihm der Coup gelingt, bitten sie ihn um die Hand der Tochter.Jean de La Bruyère
→Der Sklave der Leidenschaft ist fast nur Trieb, und dieser Trieb verlangt von ihm als Opfer ihn selbst und alles, was durch ihn erreichbar ist. Dem Menschen der Freiheit will alles Gut und Leben dienen. Weil er weiß, daß er es gerecht und weise weiterleitet.Siegfried Brunn