Ernst R. Hauschka Zitate – Seite 4
→Neid ist die Eifersucht darüber, dass sich Gott auch mit anderen Menschen außer uns beschäftigt.Ernst R. Hauschka
→Nicht durch Tatsachen wird der Mensch überzeugt, sondern durch Menschen, die von Tatsachen überzeugt sind.Ernst R. Hauschka
→Manchmal möchte man sich in ein Mauseloch verkriechen, bis der Katzenjammer vorbei ist.Ernst R. Hauschka
→Der undankbarste Beitrag zu Gerechtigkeit und Frieden ist immer noch die Ermahnung.Ernst R. Hauschka
→Auch ein kleiner Spiegel reflektiert viel Licht, wenn er der Sonne entgegengehalten wird.Ernst R. Hauschka
→Ein Bestseller ist ein Buch, das nur wenigen gefällt, das viele kaufen und die meisten nicht zu Ende lesen.Ernst R. Hauschka
→Natürlich verstehe ich, daß es Metzger und Jäger geben muß, aber ich fürchte, die Tiere verstehen das nicht.Ernst R. Hauschka
→Pfingsten weist darauf hin, dass die Sprachen der Menschen missverständlich sind, die Sprache Gottes ist hingegen unmissverständlich.Ernst R. Hauschka
→Wenn ein freundlicher Mensch auch noch zuverlässig ist, dann haben wir es schon mit einem halben Engel zu tun.Ernst R. Hauschka
→Eine Heirat ohne die Schwiegermutter zu kennen, ist wie ein Angriff ohne Rückendeckung.Ernst R. Hauschka
→Eine der schwierigsten Fragen unserer Zeit bleibt, ob der Gehorsam noch als Tugend gelten kann oder bereits eine Dummheit geworden ist.Ernst R. Hauschka
→Die Heiligen und die Frauen sind die beiden Wesen, die am ehesten mißverstanden werden können.Ernst R. Hauschka
→Eine Meinungsumfrage unter Löwen ergab: Die Mehrheit lehnt den Käfig ab, wünscht jedoch eine geregelte Verpflegung.Ernst R. Hauschka
→Die Philosophen möchten erhellen, die Poeten möchten veranschaulichen: in einem Aphorismus sollten beide zur Sprache kommen.Ernst R. Hauschka
→Das Lesen im Bett zeugt von völliger Hingabe an die Kunst: Man überlässt es dem Dichter, wann man einschläft.Ernst R. Hauschka
→Nur die fast utopische Überzeugung, irgendeine Aufgabe zu haben, und sei es die lächerlichste und kleinste, hält den Menschen am Leben, vielleicht noch seine Neugier, wissen zu wollen, wie es weitergeht.Ernst R. Hauschka
→Es war die große Versuchung der Pharisäer und Schriftgelehrten zu allen Zeiten, noch genauer als Gott zu wissen, was dieser eigentlich von uns will.Ernst R. Hauschka
→Alle, die meinen, wir machen uns zu viel vor, die sollten es wenigstens nicht nachmachen.Ernst R. Hauschka
→Ein Rundschreiben hat den Vorteil, daß jeder, der es liest, es auf seine Weise auslegen kann.Ernst R. Hauschka
→Kein Tier hat es verdient, daß man seinen Namen mißbraucht, um einen Menschen damit zu beschimpfen.Ernst R. Hauschka
→Schon mancher Demokrat, der felsenfest mit Zustimmung gerechnet hatte, verlor durch die Abstimmung seinen Glauben an die Demokratie.Ernst R. Hauschka
→So manches, was einem in der Jugend auf’s Gemüt geht, geht einem im Alter auf die Nerven.Ernst R. Hauschka
→Ohne Vorbehalte kann man nur mit jemandem diskutieren, wenn dieser von der Sache nichts versteht.Ernst R. Hauschka
→Je weniger der Mensch weiß, desto rascher und sicherer und endgültiger fällt er seine Urteile.Ernst R. Hauschka
→Die Wahrheit denken ist eine natürliche Geburt; die Wahrheit sagen – ein Kaiserschnitt.Ernst R. Hauschka
→Der Sauerstoffmangel kommt auch daher, dass die Luft voll ist von dem, was nichts zu sagen hat, aber trotzdem gesagt worden ist.Ernst R. Hauschka
→Zur journalistischen Sorgfaltspflicht gehört es, die öffentliche Meinung genau zu beschreiben, die man vorher erzeugt hat.Ernst R. Hauschka
→Wir sind nicht zur Beseitigung aller Misthaufen in der Welt berufen, es genügt, wenn wir sie nicht vergrößern.Ernst R. Hauschka
→Man ist gar schnell in aller Munde und weiß dann nicht, wie man da wieder herauskommt.Ernst R. Hauschka
→Den Kleinen geht es wie den Hühnern: Zuerst werden sie gerupft und dann in die Pfanne gehauen.Ernst R. Hauschka
→Glaubenszweifel sind wie Termiten: um sich zu ernähren, höhlen sie den Stamm des Glaubens aus.Ernst R. Hauschka
→Der Mensch ist ein Wesen, das sich oft und gern verschätzt: Er überschätzt den Wert dessen, was er nicht besitzt und unterschätzt das, was ihm gehört.Ernst R. Hauschka
→Zwar haben wir alle die gleichen Augen, aber das, was wir sehen, ruft sehr verschiedene Gedanken hervor.Ernst R. Hauschka
→Man sollte niemandem die ganze Wahrheit ins Gesicht sagen, denn er kann uns beweisen, daß wir ihm nur die halbe Wahrheit gesagt haben.Ernst R. Hauschka
→Viele Kontakte ermöglichen mehr Anschlüsse und bringen mehr Kurzschlüsse zustande.Ernst R. Hauschka