Ernst R. Hauschka Zitate
Der Mensch ist ein Wesen, das sich oft und gern verschätzt: Er überschätzt den Wert dessen, was er nicht besitzt und unterschätzt das, was ihm gehört.
Zitate bei anderen Autoren
→Ein volles Konto, reicher Besitz, üppiges Gehabe – was nützt es denn? Das Herz muss überlaufen, dann wird keine Einsamkeit sein.Dieter Gropp
→Es hat in meinem Leben Zeiten gegeben, in denen das Schachspiel, wenn nicht zum Lebenszweck, so doch zu einem regelrechten Lebensersatz geworden ist. Man fühlt sich in solchen Zeiten nicht so, als besäße man eine göttliche Gabe, sondern eher so, als sei man von ihr besessen.Garri Kasparow
→Die griechische Kultur hatte die Sklavenhalterordnung zur Grundlage, die moderne Kultur die Frauenhalterordnung.Irmtraud Morgner
→Wie Gustav die abwesende Beata liebte, errät jeder, der empfunden hat, wie die Liebe nie zärtlicher, nie uneigennütziger ist, als während der Abwesenheit des Gegenstandes.Jean Paul
→Nicht, indem wir möglichst viele Dinge in unseren Besitz bringen werden wir zufrieden und glücklich, sondern dadurch, daß wir ein Teil von ihnen und allem in unserem Leben werden und in Einklang mit ihnen kommen.Joseph Joubert
→Erfreue dich deines Besitzes, als stürbest du morgen, aber verbrauche ihn mit Maß, als lebtest du lange.Lukian von Samosata
→Nicht Furcht, sondern Ehrfurcht erzeuget in euren Kindern. Bloße Furcht knechtet den Geist und lähmt das moralische Gefühl, während Ehrfurcht die Liebe zu euch und die zum Guten zugleich weckt und belebt. Die völlige Liebe treibet die Furcht aus.Martin Luther
→Ich bin Großmutter – du bist Großvater. Doch zusammen werden wir niemals Großeltern sein.Roswitha Bloch