Ernst Ferstl Zitate – Seite 46
→Wenn ich an dich denke, spielen meine Gedanken mit meinen Gefühlen Katz und Maus. Oder doch: Maus und Katz?Ernst Ferstl
→Bei Menschen, die glauben, über den Dingen zu stehen, ist vieles aus der Luft gegriffen.Ernst Ferstl
→Leute, die nur sehr schwer zu ertragen sind, muß man ganz einfach auf die leichte Schulter nehmen.Ernst Ferstl
→Die Inflationsrate unseres Denkens steigt rapid an: Wir kommen vom Hundertsten ins Tausendste.Ernst Ferstl
→Die Sprache des Herzens können alle Menschen verstehen, aber immer weniger können sie noch sprechen.Ernst Ferstl
→Im Zeitalter der Bequemlichkeit langweilt man sich nicht mehr selbst, man läßt sich langweilen.Ernst Ferstl
→Mangelnde Bereitschaft, sich in die Lage anderer zu versetzen, führt unweigerlich zu einem Überfluß an Fehleinschätzungen.Ernst Ferstl
→Auf die Aufgaben, die uns das Leben stellt, brauchen wir nicht zu warten. Sie kommen von selbst.Ernst Ferstl
→Wenn wir auf einen liebenswerten Menschen fliegen, wachsen unserer Sehnsucht nach Nähe Flügel.Ernst Ferstl
→Auf andere loszugehen, ist für manche Leute die einzige Möglichkeit, sich selbst zu ertragen.Ernst Ferstl
→Nur Worte, die vom Herzen kommen, haben die Kraft, über ihren Schatten springen zu können.Ernst Ferstl
→An und für sich ist die Dummheit unfruchtbar. Das Dumme ist nur, daß sie sich trotzdem unaufhaltsam fortpflanzt.Ernst Ferstl
→Auch für eine Rechnung, die nicht aufgeht, lässt die Quittung nicht lange auf sich warten.Ernst Ferstl
→Irgend etwas ist faul an den üppigen Früchten unseres Wohlstandes: Immer mehr haben alles satt.Ernst Ferstl
→Die Gefahr am Alles-richtig-machen-Müssen besteht darin, daß einem sehr schnell die Lust an allem vergehen kann.Ernst Ferstl
→Es ist augenscheinlich, daß wir jene, die ihre Nasen in unsere Angelegenheiten stecken, nicht gut riechen können.Ernst Ferstl
→Wie soll jemand, der vom Eigenlob leben muß, anerkennende Worte für seine Mitmenschen finden?Ernst Ferstl
→Wir würden sicher nicht mehr gut schlafen, wenn wir sehen könnten, wieviel ungelebtes Leben in uns schlummert.Ernst Ferstl
→Immer mehr betrachten die Stille als einen Störfall, der möglichst schnell behoben werden muss.Ernst Ferstl
→Wer auf bessere Zeiten wartet, verschlechtert seine Ausgangsposition am Start zur Zukunft.Ernst Ferstl