Ernst Ferstl Zitate

Wer es schafft, seine Stärken mit seinen Schwächen zu verknüpfen, hat immer ein reißfestes Sicherheitsnetz unter sich.
Zitate bei anderen Autoren
→Kaum etwas fehlt den heutigen westlichen Menschen so sehr wie die Stille. Unbewußt sehnen sie sich danach, aber gleichzeitig meiden sie sie, weil sie sie nicht ertragen können – man kommt sonst zu sehr ins Nachdenken über unangenehme Dinge wie seine Schuld oder seinen Tod.Detlev Fleischhammel
→Ist es nicht gleichgültig, ob ich weiß, dass ich schon früher gelebt habe, wenn ich jetzt nur lebe?Friedrich Hebbel
→Der wahre Kunstrichter folgert keine Regeln aus seinem Geschmacke, sondern hat seinen Geschmack nach den Regeln gebildet, welche die Natur der Sache erfordert.Gotthold Ephraim Lessing
→Ich hasse diese kalten, genauen, perfekten Leute, die, um nicht falsch zu sprechen, überhaupt nicht sprechen, und um nichts falsch zu machen, nie etwas tun.Henry Ward Beecher
→Frage: Was ist prädestinatio? (Vorherbestimmung)? Antwort: Gott ist mächtiger und weiser als wir; darum macht er es mit uns nach seinem Gefallen.Johann Wolfgang von Goethe
→Es gibt keine Leidenschaft oder Torheit, die so große Feinheit und Geschicklichkeit erfordert wie die Eitelkeit; und keine, die bei unkluger Behandlung eine so verächtliche Figur macht.Jonathan Swift
→Die Gegenwart ist der einzige Zustand, in welchem sich unser göttliches Wesen offenbart. Nun, so ehren wir die Gegenwart – in ihr ist Gott.Leo Tolstoi
→„Die Erfahrung ist eine Blendlaterne, die nur demjenigen leuchtet, der sie trägt.Louis-Ferdinand Céline
→Es taugt nicht jeder zum Staatsmann: dieser Beruf verlangt eine ganz besonders organisierte Individualität, wie sie sich nicht allzuhäufig findet.Napoleon Bonaparte
→Unter wahrhaft gebildeten Menschen darf man schweigen, wenn man nichts zu sagen hat. Nur die sogenannten „Gebildeten“ reden immer und machen Worte über alles. Darum fehlt ihnen auch ganz die Gabe, mit Verstand zuhören zu können. Da müßten sie denken; das ist aber beim bloßen Reden nicht nötig.Otto von Leixner
→Wer den Zweck will, muß, wenn er die Mittel kennt, solange er den Zweck will, auch die Mittel wollen.Raoul Richter