Ernst Ferstl Zitate
Ehrlichkeit macht das äußere Leben oft schwerer, das innere immer leichter.
Zitate bei anderen Autoren
→Mein Problem: Ich liebe und werde geliebt. Aber leider handelt es sich nicht um dieselbe Dame.Armand de Polignac
→Das ist echte Humanität, wenn der Geschützte, Behütete und aufrecht Stehende sich des Unbeschützten, Unbehüteten und Gefallenen erbarmt und nicht den Stein der Verwerfung gegen ihn aufhebt.Berthold Auerbach
→Woher kommt es, daß ein Hinkender uns nicht beleidigt, während ein hinkender Geist dies tut? Die Ursache ist die: der Hinkende erkennt, daß wir gerade gehen, der hinkende Geist aber sagt, daß wir es sind, die hinken. Ohne dieses würden wir eher Mitleid als Zorn für ihn haben.Blaise Pascal
→Noch wären die Schätze der Welt sammt aller Hoheit und Wollust Für unsere Seele zu klein, durchlebten wir’s Alter der Sterne, Der Himmel sättigt sie nur, von dessen Flamme sie lodert. Und du, o göttliche Tugend! Durch dich nur können wir freudig Das Meer des Lebens durchschiffen.Ewald Christian von Kleist
→Leben heißt, dunkler Gewalten Spuk bekämpfen in sich, Dichten, Gerichtstag halten über sein eigenes ich.Henrik Ibsen
→Die relative Zeit, die unmittelbar sinnlich wahrnehmbare und landläufig so genannte, ist ein beliebiges sinnlich wahrnehmbares und äußerliches Maß der Dauer, aus der Bewegung gewonnen.Isaac Newton
→Diejenigen, die am lautesten fordern, der pädophile Mörder müsse auf dem Marktplatz hängen, schlagen zu Hause ihre Kinder. Sind sie viel besser?Klaus Zankl
→Die Glocken klingen, klingen viel anderst denn sonst, wenn einer einen Toten weiß, den er lieb hat.Martin Luther
→Ein Mann, der verschlüsselt nach Hause drahtet, was die Zeitungen schon vor drei Tagen gebracht haben.Roger Peyrefitte
→Der Pessimist Warum ihr bloß den Ehstand lobt? Wo, Teufel, ist die Harmonie? Er, heißt es, hat sich ausgetobt!, Und jetzt – tobt sie.Rudolf Presber
→Wer seine Affären endgültig hinter sich hat, findet ein reiches Wirkungsfeld als Moralist.Rupert Schützbach
→Der deutschen Dichtkunst muss das ihr abhanden gekommene Gewand der Harmlosigkeit wieder an- und die Hose der Prüderie wieder ausgezogen werden.Waldemar Dyhrenfurth