Ernst Ferstl Zitate
Zitate bei anderen Autoren
→Schwierige und pomphafte Phrasen verhüllen winzige, nüchterne oder alltägliche Gedanken.Arthur Schopenhauer
→Keine Idee ist eine große Idee, wenn sie nicht 30 Jahre lang erfolgreich angewandt werden kann.David Ogilvy
→Mit dem vielen Nachdenken versaut man sich die ganzen schönen Fehler, die man noch hätte machen können…Erhard Blanck
→Wer seine Gesundheit durch allzu strenge Lebensweise zu erhalten sucht, begibt sich damit in eine fortlaufende und langweilige Krankheit.François de La Rochefoucauld
→Der Riß, der die Gatten trennt, er geht immer mitten durchs Herz der Kinder; sie werden früher oder später diesen Riß schmerzlich fühlen, ihn nie ganz verwinden, vorausgesetzt, daß sie – was freilich nicht allemal der Fall ist – ein Herz haben.Friedrich Spielhagen
→Unsere Kultur ist wirklich fortgeschritten, wir fressen einander nicht, wir schlachten uns bloß.Georg Christoph Lichtenberg
→Die zerrissenen Konturen der Berge werden oft durch eine weiße Schneedecke zu einfachen und sanften Linien; so deckt ein Leichentuch auch die Charakterschroffen eines Menschen zu.Ida Boy-Ed
→Sollte man, bangend in der Schlachtordnung des bürgerlichen Lebens, nicht die Gelegenheit ergreifen und in den Krieg desertieren?Karl Kraus
→Recht kann man nur in bedrohten Lagen erkennen; wenn es da nicht gilt, taugt es nichts. Im Alltag, wo nichts vor sich geht, kann jeder ein Rechtsbewahrer sein.Kurt Tucholsky
→Man leitet die Kinder an zu Furcht und Gehorsam; Geiz, Stolz oder Furchtsamkeit der Väter schulen sie ion Sparsamkeit, Hochmut oder Unterwürfigkeit. Man ermutigt sie, auch noch nachzubeten, was andere sagen: niemand denkt daran, sie selbständig, kühn und unabhängig zu machen.Luc de Clapiers
→Es muß aber jegliches Lebensalter auch das seiner Art entsprechende und gebührende Glück haben, sonst gedeiht der Mensch nicht zu seiner Vollkommenheit.Paul Ernst
→Die Eitelkeiten von der Welt seyn Flugfeuer (Racqveten) die in der Lufft zerspringen und nicht mehr als ein Stükke gebrandtes Pappier und Dunst verlassen.Paul Winckler