Ernst Ferstl Zitate

Der Drang, alles in Worte fassen zu müssen, führt zu einem unfaßbar hohen Verbrauch nichtssagender Worthülsen.
Zitate bei anderen Autoren
→Wer viel reist, lernt schon die Menschen schonen und läßt sie in dem inneren Haushalte ihres Lebens gewähren, der sich nicht aufschließt, wenn es nicht freiwillig ist.Adalbert Stifter
→In unserer Zeit hat der Geschlechtsverkehr nur mehr die Bedeutung eines Händedrucks in der Horizontalen.Doris Lessing
→„Unendlichkeit“. Dieses Wort, ebenso wie „Gott“, „Geist“ und noch so einige Ausdrücke, die es entsprechend in allen Sprachen gibt, ist keineswegs die Bezeichnung für eine Vorstellung, sondern lediglich für ein Streben dahin.Edgar Allan Poe
→Die Natur, soviel Reiz sie auch enthalten mag, bleibt doch immer mehr oder weniger Dekoration, und die Menschen um uns her bedingen unser eigentliches Wohlbehagen.Emmy von Rothenfels
→Wir sind Einmal geboren; zweimal kann man nicht geboren werden und das Leben muß ein Ende nehmen. Du aber verschiebst das Erfreuliche, obwohl du nicht über das Morgen verfügst. Das Leben aller Menschen verzehrt sich im Zaudern und jeder Einzelne von uns stirbt mitten in seiner Geschäftigkeit.Epikur
→Der langsame Blues ist eine Musik für das ganze Jahr. Er hat zwölf Takte, für jeden Monat einen.Georg Skrypzak
→Was den Staat in Religionsdingen allein interessieren darf, ist: wozu die Lehren derselben anzuhalten sind, damit er nützliche Bürger, gute Soldaten, und überhaupt getreue Untertanen habe.Immanuel Kant
→Nur der Einfältige ist groß, wer den einfältigen Weg gehen will, der gehe ihn und schweige still.Johann Wolfgang von Goethe
→Ohne Ergebnis Weil es als tapfer gilt, sich gegen den Strom zu stellen, habe ich es ausprobiert: Aber der Strom floß ungerührt an mir vorbei und ich war nichts weiter als naß.Peter Hohl