Ernst Barlach Zitate
Hinter mir heults wie Wut, vor mir ist keine Hoffnung – ich fluche dem, der mich in diese wütende Welt gebracht.
Zitate bei anderen Autoren
→Erinnerungen sind das Lebenselixier einer Kultur. Sie nähren Hoffnungen und machen den Menschen zum Menschen.Elie Wiesel
→Die Kirche tut sich schwer, mit der Zeit zu gehen, denn durch Jahrhunderte ging die Zeit nach ihr.Ernst Reinhardt
→Politiker und Wirtschaftsbosse sollte man in eine Schule der Menschlichkeit schicken, bevor sie ihren Job antreten. Denn hätten sie diese Schule schon besucht, wären sie nicht so weit gekommen.Ingrid Streicher
→Sagt uns doch nicht, daß wir das irdische Glück verachten sollen! Es gibt ja keine Ahnung von künftigen, irgendwie erdenklichen Himmelswonnen, die sich nicht an etwas anknüpfen, was wir hienieden kennen, hienieden vorempfinden, hienieden genießen, verlieren, schmerzlich vermissen lernen.Karl Gutzkow
→Entdeckte man das Geheimnis, den Krieg für immer abzuschaffen, das menschliche Geschlecht zu vermehren und die Existenz aller Menschen zu sichern – wie töricht und barbarisch erschienen unsere besten Gesetze!Luc de Clapiers
→Wenn wir Anfang und Ende des Lebens mit dem Überqueren eines imaginären Meeres vergleichen, so machen wir nach Jahren des heiteren und unbegrenzten Hingleitens auf einmal die schmerzhafte Entdeckung, daß es ein unaufhaltsam näherrückendes Ufer gibt.Manfred Poisel
→Rechtschreibereformen hin und her, das Kleingedruckte auf Amtspapieren entgeht jeder grammatikalischen Revolte.Martin Gerhard Reisenberg
→Auf der großen Zeituhr steht ein einziges Wort „Jetzt“. Auf der Straße „Nachundnach“ erreicht man das Haus „Niemals“.Miguel de Cervantes
→Ich glaube nicht an den Fortschritt, sondern an die Beharrlichkeit der menschlichen Dummheit.Oscar Wilde
→Von dem Zukunftsstaat werden auch die Herren Ärzte sehr viel lernen können: er will acht Stunden Schlaf verbürgen. Da werden sicher gesunde Nerven wieder in Mode kommen.Otto von Leixner